Am letzten Tag des Jahres ließen es sich auch einige LLGler wieder nicht nehmen, beim traditionellen Pfalzdorfer Sylvesterlauf an den Start zu gehen. Bei typisch niederrheinischem Schmuddelwetter nahmen Maria Scherf, Jürgen Metternich, Heinz-Peter Renkens und Thomas Rauers die 10km in Angriff. Eigentlich hatten Hans Verberkt und Andrea Aengenheyster ebenfalls starten wollen, mußten aber kurzfristig passen. Dafür tauchte unvermutet Christian Servos auf, der die Startnummer eines verhinderten Kollegen (Christoph van Stiphoudt) übernahm.
Nach dem eher mäßigen Ergebnis beim Jail-Run vor vier Wochen war Thomas mehr als überrascht, daß es heute so gut lief; an der Stelle, an der er vor 5 Jahren seinen ersten Wettkampf überhaupt lief, erreichte er das Ziel nach 42:27. Jürgen ließ es dagegen zum Jahresausklang für seine Verhältnisse recht gemütlich angehen, er überquerte die Ziellinie kurz vor der 44-Minuten-Marke.
Heinz-Peter verpaßte in seinem erst dritten „Zehner“ überhaupt die 45-Minuten-Grenze um läppische drei Sekunden, was aber natürlich trotzdem neue Bestzeit bedeutete. Maria reichte heute eine 46er-Zeit für Platz zwei in der W50, und letztendlich erreichte Christian das Ziel nach etwas mehr als 55 Minuten. Ein gelungener Jahresabschluß für die LLG!
10km | Thomas Rauers | 42:27 | 84./781 ges. | 12./102 M40 |
10km | Jürgen Metternich | 43:51 | 121./781 ges. | 8./620 M55 |
10km | Heinz-Peter Renkens | 45:03 (PB) | 159./781 ges. | 23./102 M40 |
10km | Maria Scherf | 46:02 | 192./781 ges. | 2./25 W50 |
10km | Christian Servos | 55:08 | 496./781 ges. | 38./61 MHK |
Hier geht's zu den Ergebnislisten. Sieger bei den Herren wurde Torsten Graw (TV Wattenscheid 01) in 30:43, bei den Damen siegte Carina Fierek zeitgleich vor Annika van Hüüt, beide in 41:02 und beide von der LG Alpen.
Im 5km-Lauf (1225 Finisher) siegten Tim Sporkmann (TV Wattenscheid 01) in 16:18 und Sanaa Koubaa (LG Hilden) in 17:17. Marias Ehemann Burkhard bewältigte die 5km in 26:46.
„SM“ steht für „Silvestermarathon“; hierbei handelt es sich um eine Freundschaftslauf, der alljährlich am letzten Tag des Jahres im niederländischen Meersen ausgetragen wird. Neben der Marathon- wird auch eine Ultra- und eine Halbmarathondistanz angeboten; Vera Eskes und Peter Wasser hatten sich für die klassischen 42,195km entschieden.
Ergebnislisten liegen nicht vor; es war aber vorgesehen, daß gemeinsam im Tempo von 6min/km gelaufen werden sollte.
Hier geht's zu Veras Laufbericht, und
hier
zu einer Bilderstrecke bei Picasa (ggfs. Anmeldung erforderlich?).
Mußte der Emmericher Adventslauf im letzten Jahr wegen der Schneemassen abgesagt werden, so herrschte in diesem Jahr ruhiges Winterwetter - gute äußere Bedingungen also für Karl-Heinz Scholten und Artur Zymelka. Es ging bei diesem Lauf aber nicht um um einen guten Jahresabschluß, sondern auch um die letzte Wertung im Niederrhein-Halbmarathon-Cup, bei dem beide LLGler noch Chancen auf den Altersklassensieg hatten.
Artur konnte mit einer 1:24 die M35 dominieren und siegte souverän in dieser Altersklasse, Gesamtplatz 9 bedeutete eine respektable Leistung. In der Cup-Wertung konnte er ebenfalls mit über 35 Minuten Vorsprung den Titel in der M35 holen - Glückwunsch! Doch auch Karl-Heinz hatte einen bärenstarken Tag erwischt: mit einer 1:39 erreichte er Rang 4 in der M60, und in der Cup-Wertung wurde er in dieser Altersklasse Vizemeister - auch hier herzlichen Glückwunsch!
Last but not least ging auch Hans Verberkt an den Start; Hans mußte den Lauf aber bereits kurz nach dem Start wegen Schmerzen in den Beinen abbrechen - wir hoffen, daß es nichts Schlimmes ist und wünschen gute Besserung!
Halbmarathon | Artur Zymelka | 1:24:09 | 9./332 ges. | 1./17 M35 |
Halbmarathon | Karl-Heinz Scholten | 1:39:02 | 99./332 ges. | 4./18 M60 |
Die Abschlußwertung des HM-Cups nach drei Läufen (Weeze/Nütterden/Emmerich):
3x Halbmarathon | Artur Zymelka | 4:14:53 | 5./42 ges. | 1./3 M35 |
3x Halbmarathon | Karl-Heinz Scholten | 5:02:48 | 27./42 ges. | 2./3 M60 |
Hier geht's zu den Ergebnissen des Adventslaufs, und hier zur Abschlußwertung des Halbmarathon-Cups. Den Emmericher Halbmarathon gewannen Knut Haaver (TSV Weeze, 1:14:37) und Mariëtte Ten Bokkel-Ammerlaan (Atletico 73, 1:28:30) - die Dame startet in der W50! Den HM-Cup gewann ebenfalls Knut Haaver (3:43:32), bei den Damen siege Anna-Lina Dahlbeck (TuS Xanten Triathlon, 4:42:58). Hier geht's zu einer kleinen Fotostrecke.
Bei knackigen Temperaturen, aber strahlendem Sonnenschein fand die bereits 49. Auflage der „Georgsmarienhütter Null“ statt, und bereits zum zweiten Mal in diesem Jahr gingen Norbert Billion und Peter Wasser an den Start dieses traditionsreichen Freundschaftslauf, bei dem auf jedwede Zeitnahme, Ergebnislisten und Urkunden verzichtet wird - das Landschafts- und Gemeinschaftserlebnis steht im Vordergrund. So nahmen Peter und Norbert sich auch gerne knapp sechs Stunden Zeit für die etwa 50km und 900 Höhenmeter.
ca. 50km/900HM | Norbert Billion | ca. 5:59:00 |
ca. 50km/900HM | Peter Wasser | ca. 5:59:00 |
Für Norbert war es bereits die fünfte Teilnahme an dieser Veranstaltung, er erhielt damit ein besonderes T-Shirt, darf sich nun „Berg- und Talführer“ nennen und somit Neulingen auf der Strecke den rechten Weg weisen ;-)
Zum bereits dritten Mal fand der Einladungslauf in der JVA Geldern-Pont statt. Zusammen mit Inhaftierten aus Geldern, Aachen und Willich gingen Norbert Billion, Artur Zymelka und Thomas Rauers an den Start des 10km-Laufs; Artur hatte sogar einen Doppelstart in Angriff genommen und wollte zusätzlich noch die 15km laufen, wobei er noch von Karl-Heinz Scholten begleitet wurde. Außer der LLG waren auch „externe“ Läufer vom GSV Geldern, von Adler Langlauf Bottrop und vom Gerscheder SV Essen mit von der Partie.
Mit dabei waren auch Maria Scherf, Angelika Mölders, Vera Eskes und Jutta van Cuyck. Die Damen durften leider nicht selbst an den Start gehen, halfen aber gerne bei der Startnummernausgabe und beim Rundenzählen.
Artur war im 10km-Lauf konkurrenzlos und siegte mit deutlichem Abstand in 38:56. Thomas, nach dreiwöchiger krankheitsbedingter Trainingspause noch nicht wieder in Bestform, konnte sich über seine 45:01 und Platz 6 nicht beschweren, und auch Norbert war mit einer Zeit von knapp unter 50 Minuten mehr als zufrieden, auch angesichts der schwierigen Strecke entlang der Gefängnismauer mit vielen scharfen Kurven und des ungemütlichen Regenwetters mit starkem Wind.
Im anschließenden 15km-Lauf mußte Artur dann Federn lassen, kurz vor Schluß bekam er Probleme und kam mit 1:08:38 „nur“ auf Platz drei (bei einer Siegerzeit von 1:05:53). Nur kurz dahinter erreicht Karl-Heinz das Ziel in 1:10:51 und zeigte sich gut gerüstet für den Emmericher Halbmarathon in einer Woche. Die Zahlen:
10km | Artur Zymelka | 38:56 | 1./51 ges. |
10km | Thomas Rauers | 45:01 | 6./51 ges. |
10km | Norbert Billion | 49:37 | 13./51 ges. |
15km | Artur Zymelka | 1:08:38 | 3./8 ges. |
15km | karl-Heinz Scholten | 1:10:51 | 4./8 ges. |
Ergebnislisten und Fotos können aus Datenschutzgründen leider nicht veröffentlich werden.
Zum diesjährigen Jahresabschluß hatte sich der Vergnügungsausschuß eine besonders sportliche Aktion ausgedacht: es ging nach Krefeld-Hüls zu einem Kletterturm. An den fünfzehn Meter hohen Wänden konnten (durften? mußten?) die LLGler dann ihren Mut und ihr Geschick unter Beweis stellen. Manch eine und manch einer überraschte dabei nicht nur die Vereinskollegen, sondern vor allem sich selbst; auch schon akrobatisch zu nennende Aktionen waren zu sehen, siehe etwa nebenstehendes Bild. Einige packte dann auch schon der Ehrgeiz, und es wurde gleich mal ein erhöhter Schwierigkeitsgrad versucht - nach nur kurzer Einweisung und ohne jede Erfahrung dann meist eher ein kurzes Vergnügen ;-)
Im Anschluß an diese durchaus kräftezehrenden Aktivitäten konnte sich die Mannschaft dann bei Schnitzel, Steak und gut gekühlten Hopfenkaltgetränken stärken. Ein Dank noch einmal an den Vergnügungsausschuß, bestehend aus Christel Winkels, Nicola Hüesker, Susanne Peters und Reinhard Conen - Anfang 2012 wird ein neues Team gewählt, das die geselligen Veranstaltungen für die nächsten beiden Jahre planen darf.
Hier geht's zu einer ausführlichen Bildergalerie.
Die Laufgemeinde hat in diesem Herbst noch nicht die geringste Andeutung von schlechtem Wetter erlebt, seit Wochen hat es nicht mehr geregnet. Auch an diesem Wochenende zeigte sich wolkenloser Himmel, sehr zu Freude von Hans Verberkt und etwa 25000 weiteren Läufern beim Sevenheuvelenloop, dem Lauf über 15km und sieben Hügel von Nijmegen nach Groesbeek und zurück.
Hans zeigte sich nach dem Lauf voller Begeisterung über die tolle Atmosphäre bei diesem riesigen Laufspektakel; in diesem Jahr kamen fast 26000 Läuferinnen und Läufer ins Ziel (im Vorjahr „nur“ etwa 24400). Hans' Begeisterung erhielt noch das Sahnehäubchen aufgesetzt durch sein Ergebnis: mit einer 1:17 stellte er eine neue persönliche Bestzeit über die 15km auf - Glückwunsch!
15km | Hans Verberkt | 1:17:19 (PB) | 10964./25965 ges. | 611./1611 M55 |
Hier geht's zur Ergebnisliste. Sieger des Laufs wurde Legende Haile Gebrselassie (ETH) in 42:42 vor Vincent Kipruto (KEN, 43:13) und Samsom Gezahai (ERI, 43:55). Bei den Damen siegte Waganesh Mekasha (ETH) in 48:32 vor Aki Odagiri (JPN, 49:42) und Ayame Takagi (JPN, 49:43).
Nachdem der letztjährige Troisdorfer 6-Stunden-Lauf als das „nasseste Rennen aller Zeiten“ in die Geschichtsbücher eingegangen war, konnten Andrea Aengenheyster, Karl-Heinz Scholten und Norbert Billion sich in diesem Jahr nicht beschweren: strahlender Sonnenschein und Temperaturen um die 12 Grad sorgten für beste Laufbedingungen. Da wären auch Heinz-Peter Renkens und Thomas Rauers gerne dabei gewesen, um ihr Debüt auf dieser Strecke zu geben, doch beide mußten leider krankheitsbedingt zuhause bleiben.
Karl-Heinz zeigte sich in bester Form - nach langer Zeit knackte er wieder einmal die 60-Kilometer-Marke, am Ende standen 60557 Meter zu Buche - natürlich neuer LLG-Vereinsrekord in der M60! Nicht weit dahinter lag Norbert, er kam auf sehr gute 58470 Meter; Andrea beendete das Rennen nach fast exakt 53km. Die Zahlen:
6h-Lauf | Karl-Heinz Scholten | 60,557km | 54./165 ges. | 6./12 M60 |
6h-Lauf | Norbert Billion | 58,470km | 63./165 ges. | 9./22 M50 |
6h-Lauf | Andrea Aengenheyster | 52,986km | 100./165 ges. | 8./13 W40 |
Hier geht's zur Ergebnisliste, und hier zu Norberts Laufbericht.
Karl Graf von der Alemannia Pfalzdorf war ebenfalls mitgereist und holte sich mit hervorragenden 69,456km den Altersklassensieg in der M60. Gesamtsieger wurde der Belgier Johan Watthy mit 81,698km; bei den Damen siegte Tanja Hooß (LTF Marpingen) mit 74,868km.
Einmal im Leben den New York City-Marathon laufen - diesen Traum hatte sich Maria Scherf in diesem Jahr erfüllt. Mehr als das reine Ergebnis können wir zur Zeit natürlich nicht vermelden, aber wir hoffen auf eine ausführliche Berichterstattung nach Marias Rückkehr aus den Staaten.
Jedenfalls vermeldete der Live-Ticker um kurz nach halb acht abends den Erfolg: Maria hatte die Ziellinie im Central Park nach einem sehr gleichmäßigen Rennen in 3:49:02 erreicht und damit auch eine neue Jahresbestzeit bei den LLG-Damen aufgestellt. Glückwunsch!
Marathon | Maria Scherf | 3:49:02 | 10692./46795 ges. | 113./1428 W50 |
Hier geht's zur Ergebnisabfrage. Ergebnislisten im eigentlichen Sinne liegen (noch?) nicht vor.
Zu Marias ausführlichem Laufbericht geht's hier, eine größere Bildergalerie findet sich hier.
Das unverschämt gute Laufwetter hält auch im November weiterhin an, beste Voraussetzungen also für Christoph Hog bei seinem Start über 50km im Rahmen des Bottroper Herbstwaldlaufs rund um die Zeche „Prosper-Haniel“.
Die erste der beiden 25km-Runden absolvierte Christoph in knapp 1:58, so daß die 4-Stunden-Marke noch in Reichweite war. Am Ende langte es aber dann doch „nur“ zu einer Zeit von 4:02 - trotzdem Glückwunsch!
50km | Christoph Hog | 4:02:31 | 32./256 ges. | 12./59 M45 |
Hier geht es zu den Ergebnislisten.
Unsere Homepage hat die Wahl zur „Website des Jahres“ in der Kategorie „Hobby und Vereine“ gewonnen! Bei der von „DigitalMedienDesign“ durgeführten Online-Wahl erreichte die LLG zunächst das Finale der letzten 10 Kandidaten und setzte sich mit 26,2% der Stimmen gegen die Mitbewerber durch. Auf den weiteren Plätzen folgten ebenfalls Kevelaerer Vereine - auf Rang 2 die SSG Kevelaer (23,1%) und auf Rang 3 die KSV-Wasserballer (16,7%).
Hier geht es zu den Ergebnislisten ;-)
Wie schon in den Vorjahren konnten die Veranstalter des Remscheider Röntgenlaufs wieder über 3000 Teilnehmer auf den verschiedenen Strecken entlang des Röntgenwegs im Bergischen Land begrüßen. Für Peter Wasser war es bereits die zehnte Teilnahme an diesem Lauf; nachdem er im letzten Jahr aber nicht teilnehmen konnte, war die Serie dort schon gerissen.
Peter hatte sich „natürlich“ für den Ultramarathon über die eineinhalbfache Marathondistanz (63,3km) gemeldet; irgendwann im Verlauf des Rennens beschloß Peter aber, daß es für heute mit einem normalen Marathon auch getan sei und nutzte die vom Veranstalter gebotene Gelenheit, den Lauf nach 42,2km abbrechen zu können. Hierfür gab es zwar eine Zeitnahme, aber keine Plazierung. Die Zeit von 4:35:48 dürfte für Peter aber trotz der ca. 700 Höhenmeter sowieso eher in die Kategorie „gemütlicher Herbstlauf“ fallen ;-)
Marathon/700HM | Peter Wasser | 4:35:48 | DNF |
Hier geht es zu den Ergebnislisten und hier zu Peters Laufbericht.
Das schöne Laufwetter bleibt uns erhalten, auch der Nettetaler Halbmarathon fand bei strahlendem Oktoberwetter statt. Für die LLG mit dabei war Artur Zymelka, der nach Nütterden nun seinen zweiten „Halben“ innerhalb von sieben Tagen lief.
Artur scheint die 1:25er-Zeiten für sich gepachtet zu haben, auch heute landete er wieder punktgenau bei seinem „Lieblingsergebnis“ und wurde damit Gesamt-Siebter und zweiter in seiner Altersklasse M35. Die Zahlen:
Halbmarathon | Artur Zymelka | 1:25:09 | 7./258 ges. | 2./17 M35 |
Hier geht es zu den Ergebnislisten. Sieger des Laufs wurde mit einer Sekunde Vorsprung Markus Zellner (Depotrunners Bracht) in 1:19:56, schnellste Dame war Jennifer Marxen (VT 1859 Kempen) in 1:35:38.
Die dunkle Jahreszeit rückt näher; daher treffen wir uns ab Dienstag, 25.10. zum gemeinsamen Training nicht mehr am Heidekrug bzw. Tanklager, sondern
an jedem Dienstag und Donnerstag um 18:00 am Hallenbad Kevelaer,
vorne auf dem Parkplatz an der
Telefonzelle, Hüls 10, 47623 Kevelaer
Alternativ besteht Donnerstags ab 18:00 die Möglichkeit zum Bahntraining im Hülsparkstadion.
Wer nicht genau weiß wo das ist, kann sich hier die Anfahrt ermitteln lassen.
Also: in dieser Woche noch am alten Treffpunkt: Di. 18.10. um 18:00 am Heidekrug, Do. 20.10. um 18:00 am Tanklager, danach immer Di. und Do. um 18:00 am Hallenbad!
Beim Niederrhein-Klassiker „Rund um den Wolfsberg“ ist die LLG traditionell immer mit dabei, besonders da in diesem Jahr dort auch die Kreismeisterschaften im Halbmarathon gewertet wurden. Reinhard Conen nahm die 10km in Angriff, Maria Scherf, Karl-Heinz Scholten, Hans Verberkt und Artur Zymelka hatten sich für die Halbmarathondistanz entschieden. Hier galt es auch, eine gute Wertung für den Niederrhein-Halbmarathon-Cup zu erzielen; nach dem Ausfall des Emmericher Halbmarathons im Dezember 2011 ging es hier um die zweite Wertung, die dritte wird dann in Emmerich am 11. Dezember 2011 stattfinden. Ab dem nächsten Jahr wird der Cup dann immer innerhalb eines Kalenderjahrs in der Reihenfolge Weeze - Nütterden - Emmerich gewertet.
Reinhard hatte es sich zum Ziel gesetzt, trotz geringen Trainingsumfangs noch einmal in diesem Jahr einen 10km-Lauf unter 45 Minuten zu absolvieren. Das gelang im zu seinem eigenen Erstauen mehr als deutlich, er knackte sogar die 43-Minuten-Marke und erreichte Platz zwei in seiner Altersklasse M50!
Artur war beim Halbmarathon in seiner Altersklasse ohne Konkurrenz; mit seiner Zeit von 1:25:44 hatte er knapp acht Minuten Vorsprung und wurde souverän Kreismeister in der M35. Karl-Heinz zeigte sich nur eine Woche nach dem Essen-Marathon bereits wieder bestens erholt und schrammte nur knapp an der 1:40 vorbei. Diese Zeit bescherte ihm Platz drei in der allgemeinen Wertung der M60 und den 2. Platz in der Kreismeisterschaft. Schließlich unterbot Karl-Heinz hiermit auch noch seinen eigenen LLG-Altersklassenrekord in der M60.
Maria wollte nach ihrer Rippenprellung eigentlich nur sehr vorsichtig laufen, um ihre Teilnahme am New York-Marathon nicht zu gefährden. Es lief dann aber doch besser als gedacht, so daß sie mit ihrer Zeit von 1:41 souverän die W50 gewann und damit natürlich auch den zweiten Kreismeistertitel für die LLG einfahren konnte. Zu guter Letzt erreichte Hans - ebenfalls in der Vorwoche beim Essen-Marathon dabei gewesen - mit 1:56 eine gute Zeit. Die Zahlen:
10km | Reinhard Conen | 42:54 | 18./157 ges. | 2./20 M50 |
Halbmarathon | Artur Zymelka | 1:25:44 | 11./122 ges. | 1./10 M35 |
Halbmarathon | Karl-Heinz Scholten | 1:40:49 | 57./122 ges. | 3./4 M60 |
Halbmarathon | Maria Scherf | 1:41:26 | 59./122 ges. | 1./2 W50 |
Halbmarathon | Hans Verberkt | 1:56:05 | 104./122 ges. | 10./13 M55 |
Eine allgemeine Mannschaftswertung (getrennt nach Damen und Herren) gab es ebenfalls:
3er-Halbmarathonteam | Zymelka/Scholten/Verberkt | 5:02:38 | 8./13 ges. | 8./12 M |
In der Kreismeisterschaftswertung sah das Bild folgendermaßen aus:
Halbmarathon | Artur Zymelka | 1:25:44 | 6./49 ges. | 1./3 M35 |
Halbmarathon | Karl-Heinz Scholten | 1:40:49 | 28./49 ges. | 2./3 M60 |
Halbmarathon | Maria Scherf | 1:41:26 | 29./49 ges. | 1./2 W50 |
Halbmarathon | Hans Verberkt | 1:56:05 | 45./49 ges. | 5./7 M55 |
Auch hier eine allgemeine Mannschaftswertung:
3er-Halbmarathonteam | Zymelka/Scholten/Verberkt | 5:02:38 | 7./10 ges. | 7./9 M |
Hier geht es zu den Ergebnislisten.
Im Halbmarathon-Cup sieht die Lage nach zwei von drei Läufen nun wie folgt aus:
2x Halbmarathon | Artur Zymelka | 2:50:44 | 6./53 ges. | 1./5 M35 |
2x Halbmarathon | Maria Scherf | 3:20:27 | 30./53 ges. | 1./2 W50 |
2x Halbmarathon | Karl-Heinz Scholten | 3:23:45 | 34./53 ges. | 2 /3 M60 |
Hier geht es zu den Zwischenergebnissen.
Nur zwei Wochen Erholung nach der Hitzeschlacht beim Köln-Marathon, und schon fühlten sich Christel Winkels und Angelika Mölders fit für die nächsten 42,195km beim Rothaarsteig-Lauf im Schmallenberger Land - diesesmal mit der Erschwernis, zusätzlich auch noch 800 Höhenmeter überwinden zu müssen.
Ohne zeitliche Ambitionen konnten Christel und Angelika das strahlende Oktoberwetter im Sauerland genießen und erreichten gemeinsam das Ziel locker unter 5 Stunden - Glückwunsch! Die Zahlen:
Marathon/800HM | Christel Winkels | 4:55:32 | 254./278 ges. | 5./10 W50 |
Marathon/800HM | Angelika Mölders | 4:55:33 | 255./278 ges. | 11./12 W45 |
Hier geht's zu einem kleinen Laufbericht, und hier zu den Ergebnislisten. Sieger des Laufs wurde Torsten Schneider (LAZ Puma Troisdorf-Siegburg) in 2:45:23, bei den Damen gewann Heike Kellner (TV Heppenheim) in 3:28:00 - Alterklasse W50! Nix mehr los mit den jungen Mädels…? ;-)
Das volle Kontrastprogramm: hatten die Teilnehmer des Köln-Marathons am letzten Sonntag noch mit hochsommerlichem Wetter zu kämpfen, so erwarteten die Läufer in Essen heute Temperaturen im einstelligen Bereich. Mit Andrea Aengenheyster, Karl-Heinz-Scholten, Jürgen Metternich, Hans Verberkt, Norbert Billion, Heinz-Peter Renkens, Peter Wasser und Thomas Rauers waren acht LLGler am Start - soviele wie lange nicht mehr bei einem Marathon.
Trotz des kühlen Wetters waren die äußeren Bedingungen optimal: nachdem der Nebel sich aufgelöst hatte, kam die Sonne heraus, und Wind war gar nicht vorhanden. Beste Voraussetzungen also für das klassische Duell zwischen Peter und Jürgen! Bei der Halbmarathonmarke hatte Peter etwa eine Minute Vorsprung, die er auch nicht mehr hergab: mit knapp 3:14 war Peter heute der schnellste LLGler. Jürgen mußte auf der zweiten Hälfte zurückstecken und schaffte es noch ganz knapp unter 3:20 ins Ziel.
Thomas wollte die sub-3:30 aus Waldniel bestätigen und eventuell die 3:25-Marke anpeilen. Aufgrund eines flotten ersten Halbmarathons konnte er dann auch einen kleinen Einbruch kurz vor km 30 verkraften und trotzdem noch in 3:24 die Ziellinie überqueren - neue PB, um genau vier Minuten verbessert! Da konnte aber Heinz-Peter nur müde lächeln, er lag zu seiner eigenen Überraschung nicht weit hinter Thomas und konnte mit einem 1:43/1:45-Split ein äußerst gleichmäßiges Rennen laufen - mit seiner 3:28 verbesserte er seine Bestzeit aus Waldniel um unglaubliche 11 Minuten!
Auch Karl-Heinz konnte mit sich zufrieden sein: die angepeilten 3:45 unterbot er locker und stellte mit seiner 3:41 einen neuen LLG-Altersklassenrekord in der M60 auf. Nicht ganz so gut lief es für Norbert; er hatte sich lange Zeit an den 4:00-Pacemakern orientiert, mußte aber auf dem letzten Viertel einige Gehpausen einlegen und kam schließlich nach 4:12 ins Ziel.
Hans hatte sich nach dem Kölner Halbmarathon vor einer Woche ein Ziel von um die 4:20 gesetzt; obwohl auch er sich am Ende schwer tat, lag seine Zeit mit knapp unter 4:25 noch im Bereich des Erwünschten. Last but not least: Andrea hatte leider einen schlechten Tag erwischt, nach der ersten Runde stieg sie bei km 25 aus dem Rennen aus; es erschien ihr nicht mehr sinnvoll, sich über die zweite Runde zu quälen. Egal - es kommen auch wieder bessere Tage! Die Zahlen:
Marathon | Peter Wasser | 3:13:28 | 171./1174 ges. | 41./221 M40 |
Marathon | Jürgen Metternich | 3:19:58 | 226./1174 ges. | 14./85 M55 |
Marathon | Thomas Rauers | 3:24:23 (PB) | 268./1174 ges. | 66./221 M40 |
Marathon | Heinz-Peter Renkens | 3:28:10 (PB) | 328./1174 ges. | 86./221 M40 |
Marathon | Karl-Heinz Scholten | 3:41:19 | 502./1174 ges. | 15./40 M60 |
Marathon | Norbert Billion | 4:12:08 | 894./1174 ges. | 101./126 M50 |
Marathon | Hans Verberkt | 4:24:52 | 979./1174 ges. | 66./85 M55 |
Halbmarathon | Andrea Aengenheyster | 1:57:16 | DNF |
Eine Mannschaftswertung gab es ebenfalls (leider nicht online):
3er-Marathonteam | Wasser/Metternich/Rauers | 9:57:49 | 21./M |
3er-Marathonteam | Renkens/Scholten/Billion | 11:21:37 | 38./M |
Damit blieb erstmals in diesem Jahr ein LLG-Team unter der 10-Stunden-Marke!
Gleichzeitig wurden auch die Westdeutschen Marathonmeisterschaften gewertet:
Marathon | Peter Wasser | 3:13:28 | 61./141 ges. | 11./20 M40 |
Marathon | Jürgen Metternich | 3:19:58 | 70./141 ges. | 8./12 M55 |
Marathon | Thomas Rauers | 3:24:23 (PB) | 80./141 ges. | 13./20 M40 |
Marathon | Heinz-Peter Renkens | 3:28:10 (PB) | 90./141 ges. | 16./20 M40 |
Marathon | Karl-Heinz Scholten | 3:41:19 | 108./141 ges. | 8./9 M60 |
Marathon | Norbert Billion | 4:12:08 | 133./141 ges. | 13./14 M50 |
Marathon | Hans Verberkt | 4:24:52 | 135./141 ges. | 12./12 M55 |
Auch hier eine allgemeine Mannschaftswertung…:
3er-Marathonteam | Wasser/Metternich/Rauers | 9:57:49 | 12./22 ges. | 12./19 M |
3er-Marathonteam | Renkens/Scholten/Billion | 11:21:37 | 20./22 ges. | 18./19 M |
… und eine Altersklassenwertung:
3er-Marathonteam | Wasser/Rauers/Renkens | 10:06:01 | 7./7 M40/M45 |
3er-Marathonteam | Metternich/Billion/Verberkt | 11:56:58 | 1./1 M50/M55 |
Hier geht's zu den Ergebnislisten. Sieger des Marathons wurde Matthias Graute (TRC Essen 84) in 2:20:57 vor Elias Sansar (LG Lage-Detmold, 2:22:40) und Boris Giesen (VfR Unterbruch, 2:23:36). Bei den Damen siegte Silvia Krull (LG Lage-Detmold) in 2:43:29 mit deutlichem Vorsprung vor Anja Miedtank (Laufteam Unna, 3:06:59) und der auch in Kevelaer nicht unbekannten Sybille Möllensiep (SuS Schalke 96, 3:08:24).
Eine Bildergalerie vom Lauf gibt's bei Runner's Point (Fotograf: Thomas Wenning), einzelne Fotos: Jürgen 1, Jürgen 2, Peter. Eine weitere Galerie hat DerWesten, Einzelbilder: Heinz-Peter, Thomas 1, Thomas 2. Zu den offiziellen Teilnehmerfotos geht's hier (Startnummern: 217, 1544-1550; Thomas nur unter 155).
Heinz-Peters ausführlicher Laufbericht findet sich hier.
Zusammen mit der LLG war auch Karl Graf von der Pfalzdorfer Alemannia angereist. Karl finishte nach beeindruckenden 3:12:34, lag damit sogar noch vor Peter und wurde in seiner Altersklasse M60 Gesamt-Dritter - Glückwunsch!
Es mußte erst Herbst werden, um solch ein Wetter zu bekommen: nach dem eher verkorksten Sommer herrschten nun am ersten Oktoberwochenende Temperaturen, die man sonst eher aus dem August kennt. 26 Grad und wolkenloser Himmer erfreuten zwar die Ausflügler, aber weniger die Starter beim 15. Köln-Marathon. Für Hans Verberkt auf der Halbmarathonstrecke sowie Christel Winkels, Angelika Mölders und Petra Kox auf der Volldistanz stand daher ein hartes Stück Arbeit bevor.
Hans hatte noch die besseren Karten, da der Halbmarathon recht früh startete. Bei seinem 15. Start in der 15. Auflage schrammte Hans nur knapp an der 2-Stunden-Grenze vorbei, bei 2:00:45 stoppte die Uhr.
Auch Christel hielt die Serie, zum 15. Mal absolvierte sie die 42,195 Kilometer in der Domstadt. Auf dem neuen Kurs, der nun zu einem großen Teil am Rhein entlang führt, benötigte sie 4:42:37 - einige Minuten Verbesserung nach dem Malta-Marathon im Frühjahr.
Petra lief die Strecke zusammen mit „Coach“ Angelika. Leider forderten die äußeren Bedinungen ihren Tribut: bei Kilometer 29 und schon deutlich über dreieinhalb Stunden Laufzeit ging es für Petra nicht mehr weiter; sie mußte Angelika alleine weiterziehen lassen. Nach knapp über fünf Stunden erreichte auch Angelika das Ziel. Glückwunsch an alle - bei diesen äußeren Bedinungen in jedem Fall tolle Leistungen!
Halbmarathon | Hans Verberkt | 2:00:45 | 5027./10017 ges. | 183./374 M55 |
Marathon | Christel Winkels | 4:42:37 | 4311./5481 ges. | 77./125 W50 |
Marathon | Angelika Mölders | 5:01:12 | 4891./5481 ges. | 153./189 W45 |
25km | Petra Kox | 3:00:57 | DNF |
Hier geht's zu den Ergebnislisten. Sieger des Marathons wurde der Kenianer Samson Kiprono Barmao in 2:08:53, bei den Damen siegte die Äthiopierin Mekuria Aberume in 2:32:20. Bester Deutscher (14./ges.) wurde mit 2:32:04 Marc-André Ocklenburg (Ayyo Team Essen), der auch beim nächsten Kevelaer-Marathon an den Start gehen wird.
Ein lauer Sommerabend im Herbst: genau die richtigen äußeren Bedingungen, um mal wieder etwas Tempo auf der Bahn zu machen. Am Start bei den offenen Kreismeisterschaften über 5000m im Gocher Hubert-Houben-Stadion: Jürgen Metternich, Artur Zymelka und Thomas Rauers. Maria Scherf hätte auch gerne teilgenommen, aber nach der Rippenprellung, die sie sich beim Inliner-Marathon in Berlin zugezogen hatte, war dann doch besser Pause angesagt.
Alle LLGler starteten im ersten (also schnellsten) von drei Läufen. Artur ging wieder einmal ein hohes Anfangstempo und lag lange auf Platz drei, letztlich wurde er aber doch eingeholt und landete mit sechs Sekunden Rückstand auf dem undankbaren vierten Platz. Schön für Artur: sein Konkurrent vor ihm kam aus Dinslaken, fiel also nicht in die Kreiswertung, also doch dritter Platz für Artur! Und auch das noch: neue persönliche Bestzeit mit 18:10,6!
Jürgen lief ebenfalls los wie die Feuerwehr, Thomas versuchte dranzubleiben, doch 40 Sekunden für 200 Meter waren dann doch etwas heftig und Thomas ließ Jürgen zunächst mal ziehen. Nach etwa einem Drittel der Strecke konnte Thomas ihn dann aber ein- und überholen und lief bis zum Ende etwa eine halbe Runde Vorsprung heraus. Für Thomas stoppte die Uhr bei 19:55, für Jürgen standen 20:50 zu Buche. Beide mußten den Großteil des Rennens alleine laufen und hatten niemanden, an den sie sich dranhängen konnten - sie wären im zweiten Lauf besser aufgehoben gewesen. Die Zahlen (nur Kreismeisterschaftswertung):
5000m | Artur Zymelka | 18:10,5 (PB) | 3./46 ges. | 1./3 M35 |
5000m | Thomas Rauers | 19:54,7 | 15./46 ges. | 4./5 M40 |
5000m | Jürgen Metternich | 20:50,5 | 23./46 ges. | 4./6 M55 |
Hier geht's zu den Ergebnislisten.
Nachdem Maria Scherf den Berlin-Marathon im letzten Jahr noch „zu Fuß“ absolviert hatte, ging sie nun „auf Rollen“ an den Start.
Marias vorrangiges Ziel war es, auf der Strecke quer durch die Bundeshauptstadt nicht zu stürzen und dann möglichst unter zwei Stunden zu bleiben. Das erste gelang ihr nicht vollständig, zwei leichte Stürze verliefen aber glimpflich. Das zweite Ziel wurde dann mit einer Zeit von 1:55 deutlich erreicht - Glückwunsch! Die Starter wurden in Profis („Speed-Klasse“) und Freizeitläufer („Fitness-Klasse“) eingeteilt; Maria startete in letztgenannter Kategorie. Die Zahlen:
Inliner-Marathon | Maria Scherf | 1:55:40 | 3166./4427 ges. | 97./171 W50 |
Maria war nicht alleine am Start: Sohn Benedikt benötigte sogar nur 1:25:53 für die Strecke (664./4427 ges., 75./271 MAkt). Hier geht's zur Ergebnisliste.
Hier geht's zu Marias Laufbericht, und hier zu einigen Bildern, sowohl vom Skater- als auch vom Laufmarathon. Und die Welt ist klein: auf der Messe „Berlin VITAL“ traf Maria auf Nico Nahalewicz, der einige Zeit bei der LLG als Gastläufer vertreten war und nun für die BMW-Promotiontour bei der Fotoaktion tätig war.
Im Rahmen des Projekts „Hückelhoven bewegt“ wurde bereits zum zweiten Mal der wep-Strom-Lauf ausgerichtet. Es standen die vier klassischen Distanzen von 5km, 10km, Halbmarathon und Marathon zur Auswahl; Christian Servos hatte sich diesesmal für die 21,097 Kilometer entschieden.
Zwar reichte es an diesem Tag nicht für eine neue Bestzeit, aber eine 1:49 reichte zu Christians Überraschung zum Sieg in der Männer-Hauptklasse. Herzlichen Glückwunsch!
Halbmarathon | Christian Servos | 1:49:09 | 20./63 ges. | 1./3 MHK |
Hier geht's zur Ergebnisliste.
Alle Jahre wieder: bei der Weezer 5x5km-Staffel darf die LLG natürlich nicht fehlen. Gingen im letzten Jahr noch drei Teams für die LLG auf die Strecke, so waren es berufs- und urlaubsbedingt in diesem Jahr nur zwei. Zur Abwechselung gingen die beiden Teams gemeinsam in der Mixed-Klasse an den Start. Für LLG 1 traten Artur Zymelka, Vera Eskes, Martin Winkels, Karl-Heinz Scholten und Andrea Aengenheyster an, LLG 2 bestand aus Norbert Billion, Ellen Wasser, Thomas Rauers, Christel Winkels und Peter Wasser. Martin war kurzfristig für seinen verletzten Vater Karl eingesprungen, was das beabsichtigte Gleichgewicht der beiden Staffeln etwas zugunsten von LLG 1 verschob ;-)
231 Staffeln - etwas weniger als im Jubiläumsjahr 2010 - gingen bei perfektem Laufwetter an den Start. Für LLG 1 eröffnete Artur den Reigen mit einer 18:13, womit er seine eigene Bestzeit um mehr als 10 Sekunden verbessern konnte. Da blieb LLG 2 mit Startläufer Norbert nur der Anblick von Arturs Rücken, wobei Norbert aber unter 22 Minuten blieb und damit eine tolle Leistung abliefern konnte. Das gelang auch Vera für LLG 1, sie lief mit 26:41 nicht nur eigene Bestzeit, sondern auch neuen Vereinsrekord in der Altersklasse W35! Mit einer 28er Zeit konnte Ellen leider keine Zeit für LLG 2 gutmachen, aber da ihr verletzungsbedingt die Wettkampferfahrung fehlt, konnte sie mit dieser Leistung trotzdem zufrieden sein.
Martin, ebenfalls völlig aus dem Lauftraining heraus und ganz spontan als Ersatz eingesprungen, überraschte nicht nur die LLG, sondern auch sich selbst, als er nur knapp an der 22-Minuten-Grenze vorbeischrammte. LLG 2 konnte dann aber mit Mittelläufer Thomas etwas Boden gutmachen; Thomas hatte den unterirdischen Halbmarathon vom letzten Sonntag gut weggesteckt und lief mit 19:32 fast 15 Sekunden unter seiner bisherigen persönlichen Bestzeit und hiermit auch neuen LLG-Altersklassenrekord in der M40.
Karl-Heinz hatte einen Doppelstart: zuerst lief er als Startläufer in der Familienstaffel „Running Family“ eine tolle 22:10. Allerdings hatte er die beiden 5km-Läufe noch in einen langen Lauf von insgesamt 30km eingebettet, so daß ihm bei seinem zweiten Einsatz für LLG 1 etwas die Luft ausging: bei 23:45 blieb die Uhr stehen, trotzdem der dritte neue Altersklassenrekord an diesem Tag: so schnell war in der M60 noch keiner gelaufen. Für LLG 2 ging dann Christel an den Start, mit einer 26er Zeit lief sie ihren besten 5er seit langem und hielt ihr Team weiter im Rennen.
Als Schlußläuferin für LLG 1 machte sich Andrea auf die Strecke. Nach leichtem Unterstatement im Vorfeld („Hauptsache unter 30 Minuten“) holte Andrea den Hammer raus und legte eine Zeit von 24:28 vor - noch ein Altersklassenrekord, diesesmal in der W40! Nun mußte Peter zum Abschluß eine wahre Traumzeit hinlegen, um LLG 2 noch nach vorne zu bringen. Eine 20:32 war zwar nicht von schlechten Eltern, aber letztlich konnte er den Vorsprung von LLG 1 nicht mehr herauslaufen: Team 1 gewann den vereinsinternen Wettbewerb mit einer Zeit von 1:55:10 und damit mehr als zwei Minuten vor Team 2, das 1:57:26 benötigte. Die Zahlen:
5km | Artur Zymelka | 18:13 | (PB) | 48./1155 ges. | |
5km | Vera Eskes | 26:41 | (PB) | 921./1155 ges. | |
5km | Martin Winkels | 22:03 | 399./1155 ges. | ||
5km | Karl-Heinz Scholten | 23:45 | 601./1155 ges. | ||
5km | Andrea Aegenheyster | 24:28 | 687./1155 ges. | ||
5x5km | LLG 1 gesamt | 1:55:10 | 85./231 ges. | 15./54 Mixed | |
5km | Norbert Billion | 21:58 | 396./1155 ges. | ||
5km | Ellen Wasser | 28:51 | 1046./1155 ges. | ||
5km | Thomas Rauers | 19:32 | (PB) | 130./1155 ges. | |
5km | Christel Winkels | 26:32 | 903./1155 ges. | ||
5km | Peter Wasser | 20:32 | 215./1155 ges. | ||
5x5km | LLG 2 gesamt | 1:57:26 | 100./231 ges. | 20./54 Mixed |
Drei neue persönliche Bestzeiten und vier neue LLG-Altersklassenrekorde - es war ein äußerst erfolgreicher Nachmittag für die LLG!
Hier geht's zu den Ergebnislisten (Martin Winkels ist als „Karl Winkels“ aufgeführt) und hier hier zu einigen „Finisherfotos“.
Sieger des Laufs wurde mit mehr als sieben Minuten Vorsprung das „Bunert Running Team 1“. Mit einer Gesamtzeit von 1:18:03 unterboten die Läufer den Uralt-Streckenrekord von 1992 um 15 Sekunden.
Zur Vorbereitung auf die Herbst-Marathons in Essen und New York kommt so ein Halbmarathon immer gelegen, daher nahmen Maria Scherf, Jürgen Metternich, Heinz-Peter Renkens und Thomas Rauers die Gelegenheit in Schermbeck wahr; etwas unverhofft tauchten am Start dann auch noch Vera Eskes und Peter Wasser auf.
Die äußeren Bedinungen waren recht akzeptabel, etwa 20 Grad bei bedecktem Himmel, aber recht hoher Luftfeuchtigkeit. Zusammen mit der welligen und großteils unbefestigten Strecke durch den Dämmerwald waren aber trotzdem nicht unbedingt Bestzeiten zu erwarten.
Jürgen und Peter lieferten sich nach längerem mal wieder ein Duell auf der Halbmarathonstrecke; etwa bei der Hälfte konnte sich Peter einige dutzend Meter absetzen und gab diesen Vorsprung auch nicht mehr her - die Uhr stoppte bei knapp unter 1:35. Wenige Sekunden später war auch Jürgen im Ziel und sicherte sich mit 1:35 den dritten Platz in der M55.
Den Vogel des Tages schoß Heinz-Peter ab: trotz der schon erwähnten schwierigen Streckenverhältnisse konnte er seine Bestzeit vom diesejährigen „Venloop“ um sagenhafte 5 Minuten auf 1:39 verbessern - Glückwunsch! Da konnte auch Maria nur staunen, als sie etwa eine Minute später ins Ziel kam, und zwar als sechste Dame und Siegerin der W50.
Irgendwo in diesem Bereich hatte auch Thomas laufen wollen, es wurde aber ein rabenschwarzer Tag. Noch schlimmer als beim Pfingsthalbmarathon in Weeze gingen ihm schon nach fünf Kilometern die „Körner“ aus, danach ging's nur noch im Trainingstempo weiter. Ziemlich demotiviert erreichte Thomas das Ziel nach knapp 1:47. Besser lief es dann doch für Vera, die ihre Zeit aus Venlo in etwa bestätigen konnte und nach 2:08 ins Ziel kam. Die Zahlen:
Halbmarathon | Peter Wasser | 1:34:50 | 39./353 ges. | 14./55 M40 |
Halbmarathon | Jürgen Metternich | 1:35:22 | 44./353 ges. | 3./21 M55 |
Halbmarathon | Heinz-Peter Renkens | 1:39:23 (PB) | 74./353 ges. | 19./55 M40 |
Halbmarathon | Maria Scherf | 1:40:35 | 84./353 ges. | 1./4 W50 |
Halbmarathon | Thomas Rauers | 1:46:55 | 142./353 ges. | 34./55 M40 |
Halbmarathon | Vera Eskes | 2:08:24 | 307./353 ges. | 10./13 W35 |
Hier geht's zur Ergebnisliste (gepacktes PDF!). Sieger wurde Michael Hechler (Ruderverein Dorsten) in 1:20:16, bei den Damen gewann Kirsten Sonnenschein (Marathon Dinslaken, Siegerin des Kevelaer-Marathons 2010) in 1:34:08.
Unbeeindruckt vom LLG-Sommerfest am Tag zuvor ließ es sich Karl-Heinz Scholten nicht nehmen, wie schon im Vorjahr beim Halbmarathon im niederländischen Beneden-Leeuwen an den Start zu gehen.
Auf der bekannt schnellen Punkt-zu-Punkt-Strecke von Dreumel nach Beneden-Leeuwen, die zum Großteil auf dem Waal-Deich verläuft, zeigte sich Karl-Heinz in guter Form: mit einer Zeit von 1:42 erreichte er fast die gleiche Zeit wie im Vorjahr, was auch neuen LLG-Vereinsrekord in der Altersklasse M60 bedeutet - Glückwunsch! Die Zahlen:
Halbmarathon | Karl-Heinz Scholten | 1:42:32 | 61./261 ges. | 35./171 Mrecr |
Hier geht's zur Ergebnisliste. Sieger wurde Abdelhadi El Hachimi in einer Weltklassezeit von 1:04:46; bei den Damen gewann Dorcas Talam in 1:14:43.
Maria Scherf war ebenfalls angereist, um als Training für den Berliner Skating-Marathon an der 50km-Inlinetour teilzunehmen. Als sie den Motor abstellte, begann es zu regnen, nach 15 Minuten dann ein Wolkenbruch. Der Lauf sollte trotzdem starten, die „Profis“ schraubten direkt die Regenreifen auf die Inliner. Diese Wahl stellte sich Maria nicht - 50km bei solchen Bedingungen, nein danke. Der Belag ist dann rutschig, das macht dann keinen Spaß mehr; das Risiko war ihr dann heute auch im Hinblick auf ihr bevorstehenden Teilnahmen zu groß. Daher fuhr Maria unverrichteterdinge wieder nach Hause.
Perfektes Timing: genau zum diesjährigen LLG-Sommerfest kam der Sommer noch mal in aller Stärke zurück. Der Vergnügungsausschuß hatte in diesem Jahr nach Rheinberg-Orsoy eingeladen, dort erwartete die LLG eine Sportart, die zumindest ansatzweise auch mit Laufen zu tun hat: „Boßeln“. Um langatmige Erklärungen zu umgehen, sei hier auf den entsprechenden Artikel in der Wikipedia verwiesen ;-)
Ausgerüstet mit einem vollgepackten Bollerwagen (eigentlich waren zwei vorgesehen, aber der andere fiel gleich zu Beginn mit Reifenschaden aus), ging es auf die etwa 5 Kilometer lange Strecke. Der Veranstalter hatte es auch geschafft, die Getränke perfekt auf Umgebungstemperatur zu kühlen. Angetrieben von also lecker warmen KöPi alkoholfrei (die hochprozentigen Sachen fanden irgendwie keine Abnehmer) versuchten drei Teams, die Strecke mit möglichst wenigen Würfen zu absolvieren. Zwei schafften es in 53 Würfen, das dritte Team benötigte 60 Versuche, was aber der guten Stimmung keinen Abbruch tat. Zahlreiche Einsätze im Gebüsch und größeren Brennessel-Vorkommen waren trotzdem notwendig, um verlorengegangenen Kugeln wiederzufinden.
Nach diesen Strapazen konnten sich die Teilnehmer dann abschließend bei deutlich besser gekühlten Getränken und einem Grillbüffet stärken. Hier geht's zu einer kleinen Bildergalerie. Nochmals vielen Dank an den Vergnügungsausschuß für die Organisation!
Nach den Wetterkapriolen der letzten Wochen war es zum Mülheimer Ruhrauenlauf mal weder zu heiß noch regnete es zu stark, eigentlich herrschten beste Laufbedinungen für Jürgen Metternich, der nach längerer Zeit mal wieder die 10km in Angriff nehmen wollte.
Gutes Wetter hin oder her, es war aber wohl nicht Jürgens Tag gewesen - mit einer 44:34 blieb er deutlich unter seinen Möglichkeiten und belegte in der M55 diesesmal „nur“ den sechsten Platz. Die Zahlen:
10km | Jürgen Metternich | 44:34 | 88./532 ges. | 6./35 M55 |
Hier geht's zur Ergebnisliste. Sieger des Laufs wurde Karsten Kruck (LC Duisburg) in 33:14, bei den Damen gewann Felicitas Vielhaber (TuSEM Essen) in 38:29.
Lagen die Temperaturen in Berlin und Duisburg an diesem Wochenende noch im halbwegs erträglichen Rahmen, so mußten die Teilnehmer des Allgäu-Panorama-Marathins mit Werten von deutlich über 30 Grad klarkommen. Eine echte Herausforderung also für Christian Servos, der sich nach dem Marathon im Vorjahr an gleicher Stelle nun die Königsdisziplin, den Ultratrail über 69km und 3000 Höhenmetern rund um Sonthofen und das Kleine Walsertal vorgenommen hatte.
Einen Laufbericht wird uns Christian sicherlich nach seiner Rückkehr abliefern, für den Moment können wir nur die Zahlen bieten: nach 11:43 hatte Christian es geschafft. Glückwunsch!
69km/3000HM | Christian Servos | 11:43:08 | 195./246 ges. | 8./8 MHK |
Hier geht's zur Ergebnisliste. Sieger des Laufs wurde Thomas Miksch (TV Jahn Kempten) in 6:24:56, bei den Damen hatte Stefanie Felgenhauer (Craft Women SCMK Hirschau) in 8:25:41 die Nase vorn.
Hier gibt's einige Bilder vom Lauf, die offiziellen Teilnehmerfotos kann man sich hier ansehen (Startnummer 249).
Anläßlich des 50. Jahrestags der Errichtung der Berliner Mauer richtete die Berliner LG Mauerweg erstmals die 100 Meilen von Berlin entlang des „Mauerwegs“ aus. Wurde die Strecke im vergangenen Jahr noch in drei Tagesetappen gelaufen, so waren die 160,9 Kilometer nun nonstop zu bewältigen: wieder eine neue Herausforderung von Angelika Mölders, die natürlich wieder von Ehemann Frank, Tochter Laura sowie Petra und Winfried Kox als Fahrradbegleiter unterstützt wurde.
Genaue Informationen liegen zur Zeit zwar noch nicht vor, aber die Zwischenzeiten konnten über das Internet verfolgt werden. Dabei gab es eine kleine Schreckphase, weil nach der Zwischenzeit bei 117 Kilometern keine weiteren mehr folgten, aber hierbei handelte es sich gottseidank nur um ein technisches Problem. Am Sonntag vormittag vermeldete Petra per SMS dann den Erfolg: nach knapp über 24 Stunden war es geschafft, deutlich unterhalb des Zeitlimits von maximal 30 Stunden. Herzlichen Glückwunsch zu dieser tollen Leistung!
100 Meilen (160,9km) | Angelika Mölders | 24:16:03 (PB, VR) | 38./92 ges. | 6./12 W | 2./3 W45 |
Hier geht's zur Ergebnisliste. Zeitgleich kamen Michael Vanicek und Jan Prochaska (beide LG Nord Berlin Ultateam) als erste nach 16:22:17 ins Ziel; bei den Damen siegte Marika Heinlein (1. FC Geesdorf) in 17:49:05.
Erste Bilder (von Petra) gibt's hier; weitere sowie ein Laufbericht folgen!
Angelikas Zwischenzeiten (Quelle: sportident bei 100meilen.de):
Zeigt sich der Sommer bei den letzten Läufen in Georgsmarienhütte und Monschau noch von seiner schlechtesten Seite, so konnte man sich heute in Duisburg als Sonnenanbeter nicht beklagen: Temperaturen von um die 25 Grad empfingen Karl-Heinz Scholten, Reinhard Conen, Heinz-Peter Renkens und Thomas Rauers beim 10km-Lauf rund um den Duisburger Innenhafen.
Im Gegensatz zu den vergangenen Jahren gab es keine zwei nach Altersklassen getrennten Läufe mehr, alle gingen nun gleichzeitig an den Start, was zumindest in der ersten Runde an einigen engen Stellen für Gedränge sorgte. Thomas lief recht gleichmäßig, angesichts der ungeliebten hohen Temperaturen auch recht flott und konnte sein kleines Wettkampfjubiläum (75. Wettkampf und 25. „Zehner“) mit einer Zeit von knapp über 43 Minuten beenden. Reinhard versuchte knapp zwei Kilometer lang mitzuhalten, mußte dann aber angesichts des geringen Trainingsumfangs der letzten Wochen und Monate zurückstecken und finishte schließlich mit einer 45er Zeit, mit der er angesichts der Umstände nicht unzufrieden war. Schließlich konnte sich Heinz-Peter am Ende ganz knapp vor Karl-Heinz durchsetzen, der fast die gleiche Zeit wie im Vorjahr gelaufen war. Für Hans-Peter bedeutete seine Zeit auch noch eine Verbesserung seiner Bestleistung um eine halbe Minute - Glückwunsch! Die Zahlen:
10km | Thomas Rauers | 43:07 | 63./404 ges. | 17./60 M40 |
10km | Reinhard Conen | 45:37 | 109./404 ges. | 11./48 M50 |
10km | Heinz-Peter Renkens | 46:32 (PB) | 120./404 ges. | 29./60 M40 |
10km | Karl-Heinz Scholten | 46:45 | 125./404 ges. | 5./18 M60 |
Hier geht's zu den Ergebnislisten. Bemerkenswert: von über 530 Vormeldern über die 10km kamen nur 404 ins Ziel.
Der Monschau-Marathon gilt inoffiziell als Auftakt zur Herbstsaison - passend zum Wetter, das Mitte August nun wahrlich nicht als hochsommerlich bezeichnet werden kann. Auf die anspruchsvolle Mittelgebirgsstrecke durch die Eifel mit über 750 Höhenmetern wagten sich Andrea Aengenheyster, Norbert Bilion und Peter Wasser.
Der Startschuß fiel in aller Frühe bereits um 8 Uhr, aber in diesem Jahr bestand keine Notwendigkeit, der prallen Mittagssonne zu entgehen - stattdessen regnete es in Strömen. Unter diesen ungemütlichen Bedingungen absolvierte Peter die Strecke in knapp über 3:45, während Andrea und Norbert das Ziel gemeinsam nach etwas über 5 Stunden erreichten - für Andrea war es der erste Marathon nach mehrmonatiger Laufpause gewesen. Die Zahlen:
Marathon/750HM | Peter Wasser | 3:46:57 | 110./531 ges. | 22./60 M40 |
Marathon/750HM | Andrea Aengenheyster | 5:01:59 | 479./531 ges. | 17./24 W40 |
Marathon/750HM | Norbert Billion | 5:01:59 | 480./531 ges. | 62./70 M50 |
Hier geht's zu den Ergebnislisten.
Die Online-Anmeldung zum 10. LLG Kevelaer-Marathon am 8. Januar 2012 ist eröffnet! Jetzt heißt es schnell zuschlagen und sich einen der heißbegehrten 400 Startplätze sichern - erfahrungsgemäß wird der Lauf spätestens Mitte Oktober ausgebucht sein!
Bei Bahnwettkämpfen ist die LLG eher selten vertreten, aber die Chance, einmal bei den Deutschen Meisterschaften an den Start zu gehen, wollte sich Maria Scherf nicht entgehen lassen: die Qualifikation über die 5000m im westfälischen Minden war das Ziel der Frühjahrssaison.
Die Qualifikationszeit von 22:30 in der Altersklasse W50 unterbot Maria beim Sportfest in Süchteln locker, 21:26 standen im Mai zu Buche. Im Laufe der Saison steigerte sie sich sogar bis auf 20:59 beim Volkslauf in Rees-Haldern. Nur, leider, am großen Tag lief es nicht rund. Maria hatte eigens ihren Urlaub unterbrochen, um nach Minden zu fahren, aber wie sie sagte, ist so ein Ferienlager keine gute Vorbereitung… Nachdem sie den Lauf deutlich zu schnell angegangen war, konnte sie das Tempo am Ende nicht mehr halten und mußte sich mit einer Zeit von 21:43 und der roten Laterne zufriedengeben. Alles in allem war es aber trotz des Ergebnisses eine beeindruckende und bestens organisierte Veranstaltung. Die Zahlen:
5000m | Maria Scherf | 21:43,75 | 8./8 W50 |
Marianne Spronk von der SV Viktoria Goch wurde in der W60 jeweils deutsche Vizemeisterin über 800m (2:59,83 - 4/100s hinter der Siegerin) und über 5000m (21:01,30).
Hier geht's zur Ergebnisliste und hier zu Marias Laufbericht, und hier zu einem Online-Bericht der NRZ bei „Der Westen“.
Herbsteinbruch mitten im Sommer: bei nur 12 Grad und Dauerregen fand die nunmehr schon 48. Auflage der „Georgsmarienhütter Null“ statt. Kein schöner Tag, den Vera Eskes sich für ihre Premiere im Ultra-Bereich ausgesucht hatte! Unterstützt wurde sie aber durch die erfahrenen Ultraläufer Norbert Billion, Peter Wasser und Andrea Aengenheyster. Für Andrea war es der erste Wettkampf nach mehrmonatiger Pause.
Georgsmarienhütte liegt im südlichsten Zipfel Niedersachsens am Rande des Teutoburger Walds; die „Null“ ist ein inzwischen nach diesem Lauf benannter Wanderweg rund um die Stadt - etwa 50 Kilometer und 900 Höhenmeter sind zu bewältigen. Allerdings handelt es sich hier um einen Freundschaftslauf ohne Wettkampfcharakter und ohne offizielle Zeitnahme. Vera absolvierte die Strecke in Begleitung von Peter in etwa 6,5 Stunden; nur kurz danach erreichten auch Andrea und Norbert das Ziel. Glückwunsch zum gelungenen Einstand in der Welt des Ultralaufs!
ca. 50km/900HM | Vera Eskes | ca. 6:30:00 |
ca. 50km/900HM | Peter Wasser | ca. 6:30:00 |
ca. 50km/900HM | Andrea Aengenheyster | ca. 6:40:00 |
ca. 50km/900HM | Norbert Billion | ca. 6:40:00 |
Für Peter war es übrigens bereits die zehnte Teilnahme an dieser Veranstaltung! Ergebnislisten gibt es aufgrund des fehlenden Wettkampfcharakters nicht, aber hier geht's zu Veras Laufbericht und hier zu einer ziemlich verregneten Bildergalerie.
Mitte Juli ist eigentlich nicht die wahre Marathonzeit, trotzdem hat sich der von Athletik Waldniel ausgerichtete Marathon in den letzten drei Jahren schon einen Stammplatz im Veranstaltungskalender gesichert, obwohl die Premierenveranstaltung 2009 eigentlich nur als einmalige Aktion zum 100. Geburtstag des „Laufdoktors“ Ernst van Aaken gedacht war. Immer dabei war bisher Angelika Mölders, Thomas Rauers und Heinz-Peter Renkens gingen zum zweiten- bzw. ersten Mal hier an den Start, und Petra Kox nutzte die Gelegenheit, auf ihrer Lieblingsstrecke an den Start zu gehen: der Halbmarathon wurde in diesem Jahr erstmalig angeboten.
Thomas hatte das Glück, mit Hady Lawalata von SV Langendreer gleich von Beginn an einen gleich schnellen Laufpartner zu finden. In recht gleichmäßigem Tempo absolvierten die beiden die vier Runden, erst im Endspurt konnte sich der Bochumer auf den letzten drei Kilometern etwas absetzen; Thomas erreichte aber trotzdem das Ziel unter 3:30 und schrammte nur ein paar Sekunden an seiner Bestzeit vorbei. Heinz-Peter ging den Lauf nach eigenem Bekunden deutlich zu schnell an und mußte auf der letzten Runde ziemlich kämpfen, letztlich konnte er seine Bestzeit vom Hamburg-Marathon aber um satte fünf Minuten verbessern und knackte erstmalig die Marke von 3:40 - Glückwunsch!
Angelika hatte sich nur zwei Wochen nach den 100km von Bochum keine zeitlichen Ziele gesetzt; auf dem letzten Drittel zeigte sich, daß die Nachwehen eines solchen Ultralaufs nicht in ein paar Tagen verschwinden, von daher war sie mit ihrer Zeit von 4:17 doch recht zufrieden - vier Minuten fehlten letztlich zum Treppchenplatz in der W45. Last but not least absolvierte Petra Kox den „Halben“ in 2:24. Die Zahlen:
Halbmarathon | Petra Kox | 2:24:55 | 144./144 ges. | 7./7 W40 |
Marathon | Thomas Rauers | 3:28:43 | 15./132 ges. | 7./19 M40 |
Marathon | Heinz-Peter Renkens | 3:39:53 (PB) | 30./132 ges. | 9./19 M40 |
Marathon | Angelika Mölders | 4:17:20 | 91./132 ges. | 4./7 W45 |
Eine 3er-Mannschaftswertung gab's auch noch, wenn auch ohne Siegerehrung…:
Marathon-Team | Rauers/Renkens/Mölders | 11:25:56 | 2./4 ges. |
Die in diesem Rahmen ebenfalls ausgerichteten Kreismeisterschaften des Kreises Kleve waren - wie schon im vergangenen Jahr - eine Farce. Zum einen kamen nur fünf Teilnehmer aus dem Kreisgebiet (immerhin einer mehr als 2010), zum anderen war das Auswertungsteam von Athletik Waldniel nicht auf eine entsprechende Liste vorbereitet. Erst auf Nachfragen gab es eine improvisisierte Siegerehrung - aber nur für die Herren, nicht für die Damen (immerhin eine Gelegenheit, auf den LLG-Marathon hinzuweisen ;-). Ohne Vorwurf an den Ausrichter (der die Kreismeisterschaften „von oben“ auf's Auge gedrückt bekam) sollte sich der LVN Kleve für die Marathonmeisterschaften vielleicht doch mal was anderes überlegen.
Jedenfalls sicherten sich Thomas und Heinz-Peter die beiden ersten Plätze in der „Gesamtwertung“ als auch in der M40. Angelika gewann als einzige Dame alle Titel, die man sich hier nur denken kann ;-)
Marathon | Thomas Rauers | 3:28:43 | 1./5 ges. | 1./2 M40 |
Marathon | Heinz-Peter Renkens | 3:39:53 (PB) | 2./5 ges. | 2./2 M40 |
Marathon | Angelika Mölders | 4:17:20 | 5./5 ges. | 1./1 W45 |
Hier geht's zu den Ergebnislisten, und hier zu einigen Fotos vom Lauf.
Kleine Anekdote am Rande: in der Teilnehmerliste waren vor dem Lauf auch fünf ÄthiopierInnen verzeichnet, beim Start wurde aber keine/r gesichtet. Grund: die Afrikaner hatten sich einfach mal angemeldet und erwartet, daß der Veranstalter die Flüge von Addis Abeba nach Deutschland zuzüglich Unterbringung im Hotel übernehmen würde ;-)
Zwei Wochen vor den Deutschen Meisterschaften der Senioren II nun die Generalprobe: letzte Gelegenheit für Maria Scherf, die 5km noch einmal im Wettkampf zu bestreiten. Begleitet wurde Maria von Artur Zymelka, der sich an diesem Tag die 10km vorgenommen hatte.
Wie das mit Generalproben so ist: manchmal mißlingen sie, was ja aber ein gutes Zeichen für die Premiere sein soll. Jedenfalls hatte Maria nicht den optimalen Tag erwischt, trotz guten äußeren Bedingungen blieb sie mit 21:56 fast eine Minute unter ihrer aktuellen Leistungsfähigkeit. Auch Artur kam über die 10km heute nicht in den Bereich seiner Bestzeit, legte aber mit 38:05 eine respektable Zeit hin und schrammte nur knapp am Treppchenplatz in der M35 vorbei. Die Zahlen:
5km | Maria Scherf | 21:56 | 22./122 ges. | 6./47 W |
10km | Artur Zymelka | 38:05 | 19./226 ges. | 4./21 M35 |
Angeboten wurde außerdem ein Wettkampf im „5km-Rückwärtslaufen“. Vier Teilnehmer wagten sich an dieses exotische Unterfangen, der Sieger bewältigte die Strecke in sagenhaften 20:25.
Hier geht's zu den Ergebnislisten.
Und noch ein Vorbereitungslauf für die Deutschen Meisterschaften: diesesmal war der 5km-Wettkampf im Rahmen des Rheinhausener Volksparklaufs das Ziel von Maria Scherf.
Bei perfektem Laufwetter kam Maria nach 21:06 ins Ziel - Platz zwei bei den Damen, erste in der W50! Mit der Zeit war sie zufrieden, erst recht, da die Runde mit fünf verschiedenen Belägen (Waldboden, Kies, Sand, Pflaster und Asphalt) recht unterschiedlich war. Und kaum zu glauben, im Rheinhausener Volkspark ging es auch leicht rauf und runter ;-) Die Zahlen:
5km | Maria Scherf | 21:06 | 13./103 ges. | 2./36 W | 1./4 W50 |
Hier geht's zu den Ergebnislisten.
Zum hundertjährigen Vereinsbestehen richtete der DJK Preussen Bochum ein wahres Ultra-Festival aus: sowohl als Einzellauf als auch als Staffel konnten die 100 und die 50 Kilometer gelaufen werden, dazu noch jede Menge weiterer Wettbewerbe über kürzere Strecken. Alles uninteressant für Angelika Mölders, es mußten natürlich die hundert Kilometer sein - schließlich stehen im August die 100 Meilen von Berlin auf dem Programm, das sind nochmal 60 Kilometer mehr, und da kommt so ein 100er als Trainingslauf gerade recht ;-) Mit von der Partie war außerdem Petra Kox, die nicht nur als Laufbetreuerin mitgereist war, sondern auch selbst die 20km-Strecke absolvierte.
Petra mußte sich nach eigener Aussage ziemlich quälen, um die selten angebotene Strecke von 20km zu absolvieren, nach 2:13 war es dann aber geschafft. Angelika hingegen zeigte sich in Top-Form und erreichte das Ziel nach 20 Runden zu je 5 Kilometern in 11 Stunden und 33 Minuten. Damit stellte sie auch einen neuen LLG-Vereinsrekord über diese Distanz auf; die 100km waren bisher nur einmal von einer Dame, nämlich Christel Winkels in Biel 2005 gelaufen worden. Glückwunsch!
20km | Petra Kox | 2:13:56 | 15./16 ges. | 4./5 W40 | |
100km | Angelika Mölders | 11:33:23 | (PB, VR) | 19./30 ges. | 2./2 W45 |
Hier geht's zu den Ergebnislisten (enthalten auch Läufer, die das Rennen vorzeitig abgebrochen haben!) und hier zu Angelikas Laufbericht.
Nachdem Frank Schmitz im Jahr 2007 als erster LLGler einen echten Ironman absolviert hatte, wollte nun Hans Verberkt das gleiche Abenteuer angehen; dazu hatte er sich den „Ironman Austria“ rund um das österreichische Klagenfurt ausgesucht.
Zunächst ging es auf 3,8 Kilometer lange Schwimmenstrecke im Wörthersee, nach 1:14:49 stieg Hans aus dem Wasser und schwang sich aufs Rad. Zwei Runden zu je 90 Kilometer quer durch Kärnten waren zu bewältigen, je Runde hatten es die Teilnehmer mit drei knackigen Anstiegen zu tun. Hans benötigte hierfür 5:38:51, was einer Durchschnittsgeschwindigkeit von fast 32km/h entspricht. Blieb dann „nur noch“ der abschließende Marathon zu laufen (ebenfalls zwei Runden auf flacher Strecke): nach 5:04:28 Laufzeit und 12:09:27 insgesamt war es dann geschafft - Glückwunsch an den frischgebackenen Ironman Hans zu dieser tollen Leistung!
Ironman 3.8/180/42.2 | Hans Verberkt | 12:09:27 | 1712./2347 ges. | 29./54 M55 |
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Nach den Vorbereitungswettkämpfen über die 5km-Strecke hatte sich Maria Scherf beim Gocher Steintorlauf mal wieder für die 10km entschieden. Dafür ging Christian Servos nur sechs Tage nach dem Zugspitz-Supertrail an Start über die kurze Strecke, begleitet von seiner frischgebackenen Ehefrau Anja, die nun ebenfalls erstmals im Trikot der LLG startete.
Christian hatte ein paar Tage nach dem hochalpinen Ultra natürlich keine zeitlichen Ambitionen, stattdessen begleitete er seine Frau auf den fünf Kilometern; Anja lief die Strecke locker durch und finishte zusammen mit Christian nach 33:50. Für diese Zeit bekam Christian als „letzter Mann“ sogar noch einen Frühstücksgutschein eines Gocher Cafés überreicht ;-)
Etwas ambitionierter ging Maria die doppelte Distanz an: mit 44:08 stellte sie wieder einmal eine neue persönliche Bestzeit auf, was natürlich auch neuen Vereinsrekord bedeutet. In der Altersklasse W50 bedeutete dies den zweiten Platz. Die Zahlen
5km | Christian Servos | 33:50 | 134./136 ges. | 101./101 M |
5km | Anja Servos-Ruelfs | 33:50 | 135./136 ges. | 33./34 W |
10km | Maria Scherf | 44:08 (PB, VR) | 32./104 ges. | 2./5 W50 |
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Nur drei Tage nach dem 5km-Lauf in Moers-Schwafheim ging Maria Scherf in Rees-Haldern erneut an den Start über diese Strecke, um für die Deutschen Meisterschaften der Senioren II Ende Juli in Minden noch Wettkampferfahrung zu sammeln.
Nachdem Maria bereits in Schwafheim ihren eigenen Rekord um zehn Sekunden verbessert hatte, gelang ihr diesesmal ein noch größerer Sprung: eine weitere Verbesserung um 17 Sekunden auf 20:59 und damit erstmalig unter der 21-Minuten-Marke! Es braucht kaum noch erwähnt zu werden, daß Maria mit dieser Zeit ihre Altersklasse mit haushohem Vorsprung gewinnen konnte, aber auch im Gesamtfeld der Damen reichte es noch für die Silbermedaille - Glückwunsch!
5km | Maria Scherf | 20:59 (PB, VR) | 17./150 ges. | 2./55 W | 1./4 W50 |
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Einmal rund um das Zugspitz-Massiv, 101 Kilometer und über 5600 Höhenmeter: für dieses Abenteuer hatten Jürgen Metternich und Peter Wasser das ganze Frühjahr trainiert, ebenso wie Christian Servos, der sich die „kurze“ Strecke von 70 Kilometern und 3100 Höhenmetern von Leutasch nach Grainau ausgesucht hatte; kurzentschlossen ging auch Norbert Billion über diese Distanz an den Start, obwohl er ursprünglich nur als Begleitung mit in die Alpen gefahren war.
Außer den nackten Zahlen liegen zur Zeit noch keine näheren Informationen vor; nach ihrer Rückkehr in die niederrheinische Heimat werden uns die Läufer aber sicherlich mit einigen Laufberichte und Fotos versorgen.
70km/3100HM | Christian Servos | 13:04:26 | 173./236 ges. | 53./67 | M18-39 |
70km/3100HM | Norbert Billion | 14:11:08 | 200./236 ges. | 34./39 | M50+ |
101km/5700HM | Jürgen Metternich | 19:12:37 | 154./329 ges. | 22./60 | M50+ |
101km/5700HM | Peter Wasser | 21:33:44 | 239./329 ges. | 101./138 | M40-49 |
Sieger des Super-Trails (70km) wurde der erst 19jährige Philipp Reiter aus Bad Reichenhall mit 7:04:04 vor Anton Philipp (Weitnau, 7:20:22) und Florian Stelzle (Landshut, 7:33:39); bei den Damen gewann Kasia Zajac aus Bayreuth in 9:05:28 vor Simone Philipp (Weitnau, 9:22:01) und Ellen Clemen (Garmisch-Partenkichen, 9:25:56).
Den Ultratrail über 101km gewann der Spanier Miguel Heras in sagenhaften 10:55:20 vor seinem Landsmann Iker Karrera Aranburo (11:09:26) und Matthias Dippacher (Oy-Mittelberg, 11:14:47). Bei den Damen hatte Julia Böttger (Rott am Inn) mit 14:15:08 die Nase deutlich vor der Ungarin Ildikó Wermescher (15:07:30) und Andrea Calmbach (Donzdorf, 16:00:01).
Hier
geht's zu den Ergebnislisten, und hier zu den Laufberichten von
Jürgen (Ultratrail), von
Christian (Supertrail) sowie
zu einer Bildergalerie.
Den 5km-Lauf im Rahmen des Schwafheimer Volkslaufs am Fronleichnamstag nutzte Maria Scherf zur Vorbereitung auf die Deutschen Meisterschaften der Senioren II Ende Juli in Minden.
Auf unterschiedlicher Strecke (Asphalt, Kopfsteinpflaster und leichten Wellen) mit zum Teil kräftigem Gegenwind, der aber - da Rundkurs - auch gelegentlich von hinten kam, finishte Maria in 21:16, was den dritten Platz im Jedermannlauf der Damen bedeutete. Außerdem verbesserte Maria hiermit ihre persönliche Bestzeit und damit auch den LLG-Vereinsrekord um weitere zehn Sekunden nach den 21:26 Anfang Mai auf der Bahn in Süchteln. Glückwunsch!
5km | Maria Scherf | 21:16 (PB, VR) | 11./87 ges. | 3./34 W |
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Nur fünf Tage nach dem Weezer Pfingsthalbmarathon fühlten sich vier LLGler bereits wieder fit für die zehn Kilometer beim Uedemer Volkslauf: Maria Scherf, Karl-Heinz Scholten, Jürgen Metternich und Artur Zymelka gingen an den Start.
Artur lief wieder einmal eine lockere 38er-Zeit, Platz eins in der M35 war ihm damit sicher und außerdem der undankbare vierte Platz in der Gesamtwertung - 15 Sekunden fehlten zur Goldmedaille. Jürgen hatte eigentlich eine Woche vor dem Zugspitz-Ultratrail über 100km und fast 6000 Höhenmeter keine schnelle „Kurzstrecke“ mehr eingeplant, hatte sich aber kurzfristig doch noch angemeldet und lief ähnlich wie in Sonsbeck deutlich unter 42 Minuten - ebenfalls Platz eins in seiner Altersklasse.
Maria konnte sich ihr „Heimspiel“ natürlich nicht entgehen lassen, mit der schönen Zeit von 44:44 holte sie sich souverän den Titel in der W50 und damit den dritten Altersklassensieg für die LLG an diesem Tag, außerdem auch noch den dritten Platz in der Gesamtwertung der Damen und den Sonderpreis für die schnellste Uedemerin - da brauchte Maria sicherlich wieder Hilfe, um alle Preise nach Hause zu tragen ;-)
Fast wäre auch noch der vierte Altersklassenieg möglich gewesen: Karl-Heinz knackte erstmalig seit zwei Jahren wieder die 45-Minuten-Marke (wie beim Uedemer Volkslauf 2009), was natürlich neuen LLG-Rekord in der M60 bedeutet, aber an diesem Tag leider „nur“ zur Silbermedaille in dieser Altersklasse reichte. Die Zahlen:
10km | Artur Zymelka | 38:23 | 4./113 ges. | 4./84 M | 1./9 M35 |
10km | Jürgen Metternich | 41:40 | 21./113 ges. | 21./84 M | 1./7 M55 |
10km | Maria Scherf | 44:44 | 41./113 ges. | 3./29 W | 1./4 W50 |
10km | Karl-Heinz Scholten | 44:57 | 44./113 ges. | 41./84 M | 2./7 M60 |
Es standen also wiederum alle auf dem Treppchen, die dies schon beim Weezer Pfingsthalbmarathon geschafft hatten. Glückwunsch!
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Großes Aufgebot beim Pfingstklassiker in Weeze: zehn LLGler gingen an den Start über die Halbmarathondistanz. Dabei in diesem Jahr: Christel Winkels, Maria Scherf, Ellen Wasser, Vera Eskes, Karl-Heinz Scholten, Jürgen Metternich, Karl Winkels, Norbert Billion, Artur Zymelka und Thomas Rauers.
Bei recht lauffreundlichem Wetter (wenn auch mit spürbarem Gegenwind auf den letzten Kilometern) zeigte sich Artur mal wieder in bester Verfassung und gewann in glatten 1:25:00 seine Altersklasse M35. Auch Jürgen stand mit seiner Zeit von 1:31 in der M55 ganz oben auf dem Treppchen. Glückwunsch an die Altersklassensieger!
Maria lief ein perfektes Rennen, eine glatte 1:39:00 bedeuteten neue persönliche Bestzeit und neuen LLG-Vereinsrekord. Leider reichte es damit aber „nur“ zu Platz zwei in der W50 - die Siegerzeit von 1:35 war dann doch zu weit entfernt. Und auch Karl-Heinz schaffte es in der M60 auf's Treppchen: mit einer 1:42 holte er den Bronzeplatz. Seine Konkurrenten liefen in einer anderen Klasse - Zeiten von 1:25 und 1:37 in der M60 sind schon mehr als beachtlich!
Thomas wird diesen Lauf schnellstmöglich vergessen wollen, spätestens ab dem Wendepunkt ging gar nichts mehr, und Thomas zuckelte den Rest des Laufs recht frustriert in besserem Trainingstempo ab, es reichte gerade eben noch zu einer Zeit von knapp unter 1:45. Weitaus zufriedener war dagegen Norbert, der in gleichmäßigem Tempo laufen konnte und nach 1:55 die Ziellinie überquerte. Auch Vera konnte mit einer 2:07 eine neue Jahresbestzeit aufstellen und ihre Zeit aus Venlo um mehrere Minuten verbessern.
Das Comeback des Jahres feierte Ellen. Nach vier Jahren Wettkampfpause, nur unterbrochen von zwei „Kurzeinsätzen“ bei der Weezer 5x5km-Staffel, ging sie erstmals wieder bei einem Halbmarathon an den Start. Ohne zeitliche Ambitionen erreichte sie das Ziel nach 2:17 - Glückwunsch zum gelungenen Wiedereinstieg! Last but not least absolvierten Christel und Karl Winkels die Strecke gemeinsam nach 2:20, nachdem sie zunächst mit Ellen zusammen gelaufen waren. Die Zahlen:
Halbmarathon | Artur Zymelka | 1:25:00 | 15./351 ges. | 1./15 M55 |
Halbmarathon | Jürgen Metternich | 1:31:06 | 35./351 ges. | 1./34 M55 |
Halbmarathon | Maria Scherf (PB, VR) | 1:39:00 | 96./351 ges. | 2./13 W50 |
Halbmarathon | Karl-Heinz Scholten | 1:42:56 | 121./351 ges. | 3./11 M60 |
Halbmarathon | Thomas Rauers | 1:44:58 | 142./351 ges. | 20./54 M40 |
Halbmarathon | Norbert Billion | 1:55:42 | 248./351 ges. | 47./58 M50 |
Halbmarathon | Vera Eskes | 2:07:41 | 307./351 ges. | 7./10 W35 |
Halbmarathon | Ellen Wasser | 2:17:43 | 334./351 ges. | 15./18 W40 |
Halbmarathon | Christel Winkels | 2:20:55 | 340./351 ges. | 13./13 W50 |
Halbmarathon | Karl Winkels | 2:20:55 | 341./351 ges. | 34./34 M55 |
Mannschaftswertungen gab es auch, getrent nach Männlein und Weiblein…...:
Halbmarathon-3er Team | Zymelka/Metternich/Scholten | 4:39:02 | 7./33 ges. | 7./27 M |
Halbmarathon-3er Team | Rauers/Billion/K. Winkels | 6:01:35 | 30./33 ges. | 27./27 M |
Halbmarathon-3er Team | Scherf/Eskes/E. Wasser | 6:04:24 | 31./33 ges. | 4./6 W |
Sieger des Laufs wurde Lokalmatador Knut Haaver (TSV Weeze) in 1:13:50, gefolgt von Robert Jäkel (TuS 08 Lintorf, 1:16:18) und Christian Wimmer (LV Marathon Kleve, 1:18:30). Bei den Damen gewann Silke Optekamp (Bunert Running Team) in 1:23:51 vor Alexandra Schwartte (OSC Waldniel, 1:28:17) und Anna-Lina Dahlbeck (TuS Xanten Triathlon, 1:34:14). Hier geht's zur Ergebnisliste, und hier zu einer kleinen Bildergalerie.
Als Einstimmung auf das Abenteuer „Ironman“ in Klagenfurt Anfang Juli ging Hans Verberkt beim Mitteltriathlon in Bonn an den Start. 3,8km Schwimmen im Rhein, 62km Radfahren durch das Siebengebirge und 15km Laufen entlang des Rheins waren zu bewältigen.
Mit einer hervorragenden Schwimmzeit von 38:19, einer Fahrzeit von 2:06:43 und einer abschließenden Laufzeit von 1:21:12 benötigte Hans insgesamt 4:14:38 für die drei Teildisziplinen und erreichte damit einen tollen 18. Platz in der Altersklasse M55. Der Ironman kann kommen!
Triathlon 3.8/62/15 | Hans Verberkt | 4:14:38 | 652./1008 ges. | 18./34 M55 |
Hier geht's zur Ergebnisliste.
Zur Vorbereitung auf den Zugspitz-Ultratrail kam der Westerwaldlauf über 50 Kilometer gerade recht für Peter Wasser, der schon an den vergangenen beiden Sonntagen jeweils einen Marathon (Hamburg und Duisburg) absolviert hatte.
In „gaaanz langsamem“ Tempo absolvierte Peter die 50 Kilometer und etwa 900 Höhenmeter in selbstgestoppten 5 Stunden und 56 Minuten - es handelte sich hierbei eher um einen Freundschaftslauf als um einen Wettkampf; eine „offizielle“ Zeitnahme und Wertung fand nicht statt.
Hier geht's zur Veranstalterhomepage und hier zu Peters Laufbericht.
Nachdem vorgestern der bisher heißeste Tag des Jahres registriert wurde und gestern die deutliche (und nasse) Abkühlung folgte, herrschte beim Brunnenlauf nun wieder angenehmes Frühjahrswetter. Am Start über die 10km waren Karl-Heinz Scholten, Jürgen Metternich, Heinz-Peter Renkens und Thomas Rauers, die allesamt am vorletzten Wochenende über die Marathondistanz unterwegs waren - Karl-Heinz beim Rennsteiglauf sogar über 72km. Für Heinz-Peter war es der erste Auftritt über diese Distanz, obwohl er bereits mehrere Halb- und Vollmarathons absolviert hat - an die kurzen Strecken muß er noch erst herangeführt werden ;-)
Jürgen lief bereits wieder in gewohnter Form, eine Zeit von knapp unter 42 Minuten reichte diesesmal für den Sieg in der M55. Angespornt wurde Jürgen auch dadurch, daß ihm erstaunlicherweise Thomas auf den Fersen war, der irgendwie den optimalen Tag erwischt hatte und mit einer neuen Bestzeit nur ganz knapp die 42-Minuten-Marke verpaßte - ganze 12 Sekunden hinter Jürgen.
Auch Karl-Heinz hatte den Rennsteiglauf bereits gut weggesteckt, mit 45:29 erreichte er nicht nur eine neue Jahresbestzeit, sondern auch einen neuen LLG-Altersklassenrekord in der M60 sowie den zweiten Platz auf dem Treppchen. Heinz-Peter schließlich konnte mit seiner Premiere auf der 10km-Strecke ebenfalls zufrieden sein: ganz knapp unter 47 Minuten stoppte die Uhr. Glückwunsch!
10km | Jürgen Metternich | 41:49 | 44./215 ges. | 1./13 M55 |
10km | Thomas Rauers | 42:01 (PB) | 47./215 ges. | 10./35 M40 |
10km | Karl-Heinz Scholten | 45:29 | 98./215 ges. | 2./6 M60 |
10km | Heinz-Peter Renkens | 46:59 (PB) | 124./215 ges. | 24./35 M40 |
Insgesamt war das Rennen stark besetzt; es siegt der Pole Marcin Blazinski in 31:09 vor Karol Grunenberg (32:17) und Karsten Kruck (32:28, beide LC Duisburg). Bei den Damen gewann Judith Joosten (Bunert Running Team) in 38:50 vor Annika Schmitz (39:19, SV Sonsbeck) und Annika van Hüüt (40:25, LG Alpen). Hier geht's zur Ergebnisliste.
Eigentlich hätte an diesem Wochenende der Keufelskopf-Ultratrail über 87 Kilometer und mehr als 3000 Höhenmeter auf dem Programm gestanden. Doch nach gerade überstandener Verletzungspause war dieser Lauf für Norbert Billion doch wohl eine Nummer zu groß, daher beschränkte er sich auf den Rheinsteig-Extremlauf durchs Siebengebirge mit „nur“ 34 Kilometern und 1200 Höhenmetern. Wie Norbert schreibt, ließ er es auf den Steigungen und Gefällstücken zwar langsam angehen, mit einer Zeit von knapp über 4 Stunden vertrat er die LLG bei gutem Laufwetter auf der schönen, wenn auch anstrengenden Strecke aber trotzdem würdig. Immerhin konnte er seine Zeit aus dem Vorjahr um 24 Minuten verbessern - Glückwunsch! Die Zahlen:
34km/1200HM | Norbert Billion | 4:04:37 | 253./328 ges. | 39./50 M50 |
Hier geht's zur Ergebnisliste (Download als PDF-Datei).
Es hatte nicht sollen sein: auf den Marathon in seiner Heimatstadt Duisburg hatte sich Reinhard Conen wochenlang vorbereitet, doch dann mußte er aufgrund einer Infektion schweren Herzens auf den Start zu seinem dritten Marathon verzichten. Kurz entschlossen übernahm Peter Wasser seine Startnummer; nur eine Woche nach dem Hamburg-Marathon erledigte er die nächsten 42,195 Kilometer in 3:47. Die Zahlen:
Marathon | Peter „Reinhard Conen“ Wasser | 3:47:04 | 363./1027 ges. | 48./171 M40 |
Nachdem der Lauf in den vergangenen Jahres traditionell von deutschen Sportlern gewonnen wurde, da bewußt auf den Einkauf von ausländischen Top-Athleten verzichtet wurde, gewann in diesem Jahr ein Kenianer, Richard Ngolepus, und zwar in 2:30:28 knapp vor dem Lokalmatadoren Magnus Kreth (ASV Duisburg), der 2:30:50 benötigte. Bei den Damen siegte Silvia Krull (LG Lage-Detmold) in 2:46:14 deutlich vor Antje Möller (ebenfalls ASV Duisburg, 2:59:21).
Anke Lehmann vom Team „Sport Matern“ knackte erstmalig die 3:30-Marke und finishte in 3:25:47, was Platz 3 in ihrer Altersklasse W40 und den zehnten Platz bei den Frauen insgesamt bedeutete - Glückwunsch! Hier geht's zu den Ergebnislisten.
Beim diesjährigen Mittelrhein-Marathon von der Loreley bei Boppard bis zum Deutschen Eck in Koblenz ging für die LLG Christoph Hog an den Start. Bei frühsommerlichen Wetter verpaßte er die Marke von 3:15 nur knapp. Die Zahlen:
Marathon | Christoph Hog | 3:17:45 | 27./478 ges. | 10./89 M45 |
Hier geht's zur Ergebnisliste.
Die Deutschen Marathon-Meisterschaften wurden in diesem Jahr im Rahmen des Hamburg-Marathons ausgetragen. Bereits im letzten Jahr war die LLG bei diesen Meisterschaften vertreten - damals in Mainz; in der Hansestadt gingen nun Jürgen Metternich, Heinz-Peter Renkens, Peter Wasser und Thomas Rauers an den Start. Mit von der Partie war außerdem Vera Eskes, die ihren ersten Marathon im LLG-Trikot bestritt. Vera hatte sich bereits vor ihrem Vereinsbeitritt für den Hamburg-Marathon entschieden und war deshalb nicht bei der Wertung zur Deutschen Meisterschaft dabei.
Vera war bereits am Freitag mit ihrer Familie angereist, während das Herrenquartett sich am Samstag auf den Weg in den Norden machte und in der Jugendherberge Quartier bezog. Am Samstagnachmittag traf man sich auf der Marathon-Messe und holte die Startunterlagen ab; alles war perfekt organisiert.
Am nächsten Morgen war frühes Aufstehen angesagt, der Start am Millerntorplatz war bereits für 9:00 angesetzt. Die Teilnehmer der deutschen Meisterschaft durften sich ganz vorne im Starterfeld einsortieren und hatten nur die Top-Läufer vor sich - auch mal ein nettes Gefühl, 15000 Läuferinnen und Läufer hinter sich zu haben ;-) Den Startschuß gab der frischgebackene Hamburger Bürgermeister Olaf Scholz, und schon ging's los. Während Jürgen, Peter, Heinz-Peter und Thomas erstmal von der Meute hinter sich „überrannt“ wurden, konnte Vera es weiter hinten gemütlich angehen lassen, erst 15 Minuten nach dem Startschuß überquerte sie die Startlinie.
Jürgen hatte sich eine Zeit von um die 3:10 vorgenommen, nach der Hälfte der Strecke stand die Uhr aber schon bei 1:35. Angesichts der inzwischen schon recht hohen Temperaturen und einer ziemlich drückenden Luftfeuchtigkeit mußte er sein Ziel dann leicht nach unten korrigieren und benötigte letztlich knapp 3:16, was aber immer noch eine hervorragende Plazierung in der M55 bedeutete - schließlich waren die äußeren Bedingungen für alle Teilnehmer gleichermaßen unangenehm.
Peter lag bei der Halbmarathondistanz nur knapp eine Minute hinter Jürgen, mußte dann aber sehr deutlich das Tempo herausnehmen. Mit 1:57 für die zweite Hälfte langte es letztlich „nur“ zu einer Zeit von 3:33. Peter hatte schon befürchtet, daß Thomas ihn auf den letzten Kilometern einholen könnte, aber da bestand kein Grund zur Sorge, denn Thomas erging es auch nicht besser: Auf der ersten Hälfte lief es noch halbwegs passabel, der 21,1km-Punkt war nach 1:42 erreicht, aber das angepeilte Ziel von unter 3:30 geriet dann irgendwo zwischen Kilometer 25 und 30 völlig außer Sichtweite, so daß Thomas ebenfalls fast zwei Stunden für die zweite Hälfte benötigte und das Ziel nach 3:38 erreichte.
Einen deutlich besseren Tag erwischte Heinz-Peter: nach einer 1:50-Zwischenzeit beim Halbmarathonpunkt mußte er das Tempo bei weitem nicht so deutlich herausnehmen wie seine Vereinskollegen und hatte im Ziel seine persönliche Bestzeit vom Bonn-Marathon 2011 sogar noch um eine knappe Minute verbessert - bei 3:44 stoppte die Uhr. Last but not least lief auch Vera ein recht gleichmäßiges Rennen; ohne zeitliche Ambitionen überquerte sie die Ziellinie nach 4:58 und wurde direkt von den wartenden Vereinskollegen in Empfang genommen. Die Zahlen:
Marathon | Jürgen Metternich | 3:16:13 | 817./11185 ges. | 24./604 M55 |
Marathon | Peter Wasser | 3:33:55 | 1821./11185 ges. | 406./1783 M40 |
Marathon | Thomas Rauers | 3:38:16 | 2140./11185 ges. | 476./1783 M40 |
Marathon | Heinz-Peter Renkens | 3:44:29 (PB) | 2715./11185 ges. | 569./1783 M40 |
Marathon | Vera Eskes | 4:58:43 | 9677./11185 ges. | 257./310 W35 |
In der Mannschaftswertung ergab sich folgendes Bild:
Marathon 3er-Team | Metternich/Wasser/Rauers | 10:28:24 | 139./652 ges. | 129./552 M |
Bei der Wertung zur Deutschen Meisterschaft war erwartungsgemäß nichts zu holen für die LLG, lediglich Jürgen erzielte eine respektable Wertung in seiner Altersklasse:
Marathon | Jürgen Metternich | 3:16:13 | 304./659 ges. | 15./49 M55 |
Marathon | Peter Wasser | 3:33:55 | 424./659 ges. | 98./112 M40 |
Marathon | Thomas Rauers | 3:38:16 | 447./659 ges. | 101./112 M40 |
Marathon | Heinz-Peter Renkens | 3:44:29 (PB) | 487./659 ges. | 103./112 M40 |
Auch hier gab es eine allgemeine Mannschaftswertung:
Marathon 3er-Team | Metternich/Wasser/Rauers | 10:28:24 | 71./104 ges. | 61./85 M |
… sowie eine Altersklassenwertung in der M40 - dabei sein ist alles ;-)
Marathon 3er-Team | Wasser/Rauers/Renkens | 10:56:40 | 11./11 M40 |
Auch den Top-Läufern erging es nicht viel besser: die beiden kenianischen Favoriten Kigen und Rop erreichten erst gar nicht das Ziel; stattdessen gab es einen äthiopischen Doppelsieg: bei den Herren siegte Shentema Kudama Gudisa in 2:11:03, als erste Dame erreichte seine erst 19jährige Landsfrau Fatuma Sado Dergo das Ziel nach 2:28:30.
Deutscher Meister wurde Stefan Koch (LG Braunschweig) mit 2:20:39, bei den Damen holte Steffi Volke (LG Telis Finanz Regensburg) den Titel mit einer Zeit von 2:51:23. Hier geht's zu den Ergebnislisten (mit Finisher-Videos), hier zu einer kleinen Fotostrecke und hier zu Heinz-Peters Laufbericht.
Zum ersten Mal fand der Heidelauf im Mai statt; der ursprüngliche Termin war bisher immer im August gewesen. Trotzdem erwarteten Uli Baumann über die 5km und Artur Zymelka auf der 10km-Strecke sommerliches Wetter, so daß auf der nahezu schattenlosen Strecke rund um das Landgard-Gelände wohl keine Höchstleistungen zu erwarten waren.
Jeweils etwa 100 Läuferinnen und Läufer gingen in beiden Disziplinen an den Start. Uli konnte seine 5km-Zeit vom Golddorflauf um einige Sekunden verbessern und schrammte haarscharf an den 25-Minuten-Marke vorbei; Artur konnte auf den 10km zwar die 40-Minuten-Grenze knacken, blieb aber deutlich unter seiner Bestzeit von 37 Minuten, die er Anfang des Jahres in Nettetal gelaufen war. Trotzdem reichte die Zeit, Artur Platz neun in der Gesamtwertung und den Sieg in der M35 zu bescheren - Glückwunsch! Die Zahlen:
5km | Uli Baumann | 25:01 | 51./116 ges. | 43./86 M |
10km | Artur Zymelka | 39:42 | 9./107 ges. | 1./7 M35 |
Beim 5er siegten Annika van Hüüt (LG Alpen, 19:16) und Alexander Stammen (SV Lüllingen, 18:04); beim 10er hatten Felicitas Vielhaber (TuSEM Essen, 38:43) und Tobias Balthesen (Lüttringhauser TV, 33:54) die Nase vorn. Hier geht's zu den Ergebnislisten.
Die Königsdisziplin des traditionsreichen Rennsteiglaufs, der Supermarathon, ist sozusagen sein „Wohnzimmer“: bereits zum elften Mal ging Karl-Heinz Scholten in Thüringen an den Start, um die 72,7 Kilometer und etwa 2500 Höhenmeter von Eisenach nach Schmiedefeld zu überwinden.
Die äußeren Bedingungen waren recht angenehm, im Gegensatz zu anderen Gegenden Deutschlands war es nicht zu heiß, so daß Karl-Heinz den Lauf in konstantem Tempo absolvieren konnte. Schließlich erreichte er das Ziel problemlos in deutlich unter neun Stunden und konnte eine respektable Plazierung in seiner Altersklasse M60 erreichen. Glückwunsch!
72,7km | Karl-Heinz Scholten | 8:48:04 | 1110./1947 ges. | 35./85 M60 |
Die ersten Plätze waren fest in österreichischer Hand: bei den Herren siegte Klemens Huemer (Team RuN Sport) in 5:29:54, bei den Damen hatte Carola Bendl-Tschiedel (LG Wien) mit 6:36:12 die Nase vorn.
In den weiteren Disziplinen erreichten etwa 2800 Marathon- und fast 6000 Halbmarathonläufer das Ziel. Hier geht's zu den Ergebnislisten.
Zur Vorbereitung auf den Rennsteig-Supermarathon über 72 Kilometer am 21. Mai hatte sich Karl-Heinz Scholten kurzfristig für den Düsseldorf-Marathon als letzten Formtest angemeldet.
Bereits beim Start um 9:30 lagen die Temperaturen über 20 Grad, so daß das Rennen im weiteren Verlauf des Rennens zu einer „Hitzeschlacht“ wurde, die man Anfang Mai nicht unbedingt erwarten mußte. Das waren keine guten Bedingungen für Bestzeiten; Karl-Heinz ließ es dementsprechend locker angehen. In seinem ersten offiziellen Marathon in der M60 (beim Lauf in Apeldoorn im Februar zählte er nach niederländischer Zählweise noch zur M55) erreichte er die Halbmarathonmarke nach 1:56. Auf der zweiten Hälfte forderten dann die hohen Temperaturen wohl ihren Tribut, so daß Karl-Heinz die Zielline nach 4:06:33 erreichte. Glückwunsch!
Marathon | Karl-Heinz Scholten | 4:06:33 | 1320./2597 ges. | 15./53 M60 |
Frank Schmitz erreichte mit der Staffel „WestLB-17“ eine Zeit von 3:38:22 und Platz 281 von 1860 Vierer-Teams.
Sieger wurde der Kenianer Nahashon Kimaiyo in 2:10:53 vor dem Ukrainer Vasyl Remshchuck (2:13:08) und einem weiteren Kenianer, Jonathan Yego (2:13:49). Jan Fitschen, Europameister von 2006 über die 10000 Meter, beendete sein Debüt auf der Marathonstrecke nach 2:20:15 auf Platz 8.
Bei den Damen siegte die erst 18jährige Äthiopierin Merima Mohammed in 2:28:14 vor der Kenianierin Leah Malot (2:33:20) und der Polin Agnieszka Gortel (2:33:46). Hier geht's zur Ergebnisliste.
Bei frühsommerlichem Wetter startete am frühen Morgen der Bergstadt-Marathon im sauerländischen Rüthen. Tausend Höhenmeter waren laut Veranstalterangaben auf der großen Runde über 42,195 Kilometer zu bewältigen; laut einhelliger Meinung der Teilnehmer waren es allerdings wohl eher „nur“ etwa 700. Für die LLG am Start waren Angelika Mölders und Peter Wasser.
Lagen die Temperaturen beim Start um 8:30 noch bei angenehmen 15 Grad, so stiegen diese im Verlauf des Vormittags auf sommerliche Werte bis 25 Grad. Peter ließ sich aber davon wenig beeindrucken, genausowenig wie vom 10km-Lauf in Geldern am Vorabend, und finishte locker unter vier Stunden in 3:56. Auch Angelika konnte angesichts der äußeren Bedingungen und des Höhenprofils mit ihren 4:25 zufrieden sein. Die Zahlen:
Marathon | Peter Wasser | 3:56:38 | 21./61 ges. | 5./9 M40 |
Marathon | Angelika Mölders | 4:25:05 | 40./61 ges. | 3./4 W45 |
Sieger bei den Herren wurde Marco Schwake (Brühler TV 1879) in 3:01:34; bei den Damen hatte Anke Libuda (BSG Springorum Bochum) mit 3:54:41 die Nase vorn. Hier geht's zur Ergebnisliste.
Am ersten richtigen Sommertag des Jahres fiel der Startschuß zum dritten Gelderner Citylauf. Für die LLG am Start waren Jürgen Metternich und Peter Wasser.
Auch im dritten Jahr scheint der Gelderner Citylauf bei den Läuferinnen und Läufern noch nicht so richtig angekommen zu sein, weniger als hundert Teilnehmer waren am Start des 10km-Laufs. Vielleicht war es aber auch das tolle Wetter, das die Leute eher zu Gartenpartys als zu Laufwettbewerben zog ;-)
Im schon fast klassischen vereinsinternen Duell hatte diesesmal Jürgen die Nase vorn; mit einer Zeit von unter 42 Minuten konnte er sich den Sieg in der M55 sichern; Peter kam 40 Sekunden später ins Ziel. Die Zahlen:
10km | Jürgen Metternich | 41:51 | 16./96 ges. | 1./4 M55 |
10km | Peter Wasser | 42:31 | 20./96 ges. | 5./13 M40 |
Hier geht's zu den Ergebnislisten.
Das Ziel: die deutschen Meisterschaften der Senioren II in Minden. Der Weg dahin: die Qualifikation über 5000m. Diese wollte Maria Scherf beim Läufertag des ASV Süchteln erlangen - 5km-Straßenläufe zählen da leider nicht, die erforderliche Zeit muß im Rahmen eines offiziellen Wettkampfs auf der 400m-Runde erlaufen werden. 22:30 waren zu unterbieten, um in der W50 in Minden an den Start gehen zu dürfen (29.-31. Juli).
In Begleitung von Ehemann Burkhard und Sohn Benedikt schaffte Maria die Qualifikation locker: 21:26 standen am Ende der zwölfeinhalb Stadionrunden zu Buche, was nicht nur neue persönliche Bestzeit, sondern auch neuen LLG-Vereinsrekord bei den Damen bedeutete. Glückwunsch!
5000m Bahn | Maria Scherf | 21:26,8 (PB, VR) | 8./9 ges. | 1./1 W50 |
Hier geht's zur (vorläufigen) Ergebnisliste.
Zur Vorbereitung auf kommende größere Aufgaben kam der Halbmarathon in Wesel-Flüren gerade recht für Hans Verberkt und Thomas Rauers. Dieser Lauf bedeutete Neuland für die LLG; in den vorangegangenen 34 Auflagen war noch nie ein LLGler dort am Start gewesen.
Bei wolkenlosem Himmel und angenehmen Temperaturen, aber strammen Ostwind gingen knapp 300 Läuferinnen und Läufer auf die Strecke. Die ersten zehn Kilometer führten überwiegend durch Wald und anderweitig windgeschütze Landschaft, so daß Thomas sich noch über eine 10km-Zwischenzeit von 46:10 freuen konnte. Direkt danach ging es aber hinaus auf den Rheindeich, und ab da war Schluß mit lustig: der Wind kam aus allen möglichen Richtungen, nur nie von hinten. Da hieß es dann kämpfen, um das Minimalziel von 1:40 noch zu erreichen, was Thomas mit knapp unter 1:39 dann auch gelang. Hans war nach eigener Aussage bei Kilometer 18 derart vom Gegenwind genervt, daß er am liebsten alles hingeworfen hätte. Machte er natürlich nicht, er überstand auch die letzten drei Kilometer und finishte in 1:52 - eine bemerkenswerte Leistung, da Hans am Tag zuvor noch 180 Kilometer mit dem Fahrrad absolviert hatte, natürlich bei ähnlich starkem Wind. Fazit: ein schöner Lauf mit ansprechender Streckenführung, aber ein bißchen windanfällig ;-) Die Verpflegung beschränkte sich sowohl unterwegs als auch im Ziel auf reines H20, da könnte der Veranstalter vielleicht etwas mehr Auswahl bieten. Ansonsten aber empfehlenswert! Die Zahlen:
Halbmarathon | Thomas Rauers | 1:38:55 | 81./264 ges. | 12./37 M40 |
Halbmarathon | Hans Verberkt | 1:52:47 | 175./264 ges. | 10./17 M55 |
Jupp Peters vom KSV kam mit 1:38:36 ein paar Sekunden vor Thomas ins Ziel. Sieger des Laufs wurde Daniel Weiser (LAZ Puma Troisdorf/Siegburg) in hervorragenden 1:12:40; bei den Damen siegte Anna-Lina Dahlbeck (TuS Xanten Triathlon) in 1:30:47. Hier geht's zu den Ergebnislisten.
Mal eben noch einen „schnellen Zehner“ vor dem Düsseldorf-Marathon am nächsten Wochenende: Karl-Heinz Scholten wollte es nach der eher mäßigen Zeit in Winnekendonk nochmal wissen.
In einem Feld von fast 500 Startern konnte Karl-Heinz zwar seine Zeit vom Golddorflauf nicht verbessern, in der Gesamtwertung reichte es aber zum Sieg in der Altersklasse M60. Glückwunsch!
10km | Karl-Heinz Scholten | 46:45 | 101./478 ges. | 1./14 M60 |
Hier geht's zu den Ergebnislisten.
Großes LLG-Aufgebot bei der achten Auflage des Winnekendonker Golddorflaufs: ein „volles Dutzend“ ging an den Start! Für die 5km hatten sich Christel Winkels, Nicola Hüesker, Jutta van Cuyck, Karl Winkels und Uli Baumann entschieden, über die 10km traten Maria Scherf, Karl-Heinz-Scholten, Jürgen Metternich, Reinhard Conen, Norbert Billion, Thomas Rauers und Artur Zymelka an; über diese Distanz wurden auch die diesjährigen Kreismeister ermittelt.
Bei angenehmem Laufwetter versuchte Uli auf den 5km, an alte Zeiten anzuknüpfen; mit einer Zeit von etwas über 25 Minuten war zumindest der erste Schritt dorthin gemacht. Karl absolvierte die Strecke locker in knapp unter 29 Minuten, während das Damentrio - bestehend aus Christel, Nicola und Jutta - die Distanz gemeinsam in 33 Minuten bewältigte; Jutta konnte hierbei sogar ihre Premierenzeit aus dem Vorjahr - gelaufen an gleicher Stelle - um einige Sekunden verbessern!
Auf der 10km-Strecke lief Artur wieder einmal an der Spitze mit. Mit knapp unter 38 Minuten langte es zu Platz 10 im Gesamtfeld und zur Silbermedaille in der M35; in der KM-Wertung konnte er sogar den Sieg in seiner Altersklasse erringen! Auch Jürgen zeigte sich in Top-Form; mit 40:27 wurde er zweiter der M55 sowohl in der Gesamt- wie auch der KM-Wertung, außerdem verbesserte er seinen eigenen LLG-Altersklassenrekord um eine halbe Minute! Auch Reinhard war mit 42:35 zufrieden, obwohl es in einer stark besetzten M50 hiermit keinen Platz auf dem Treppchen zu holen gab.
Maria, Thomas und Karl-Heinz hatten im Vorfeld mit diversen Wehwehchen zu kämpfen und hatten sich daher keine allzu hohen Ziele gesteckt. Maria schien bereits am besten wiederhergestellt zu sein, mit einer 44:28 stellte sie nicht nur eine neue persönliche Bestzeit und einen neuen LLG-Vereinsrekord auf, sie holte in der W50 auch den zweiten Platz in der Gesamt- und der ersten Platz in der KM-Wertung! Thomas hingegen mußte nach spätestens zwei Runden feststellen, daß die Form von vor drei Wochen beim Venlo-Halbmarathon noch nicht wieder erreicht war; er lief den Rest der Strecke mehr oder weniger locker zu Ende und nahm sich vor, die Zeit von knapp unter 46 Minuten nicht allzu ernst zu sehen. Karl-Heinz versuchte dagegen mit Gewalt, noch eine halbwegs akzeptable Zeit herauszulaufen, war aber mit dem Resultat von 46:25 und vor allem der dazu benötigten Anstrengung auch nicht besonders zufrieden. Sein einziger Trost: in der Kreismeisterschaftswertung reichte es trotzdem noch für Platz 2 in der M60!
Schließlich erreichte auch Norbert Billion nach exakt 51 Minuten das Ziel. Norbert hatte zuvor bereits seine Frau Mathilde auf der 5km-Strecke begleitet (27:51), dabei festgestellt, daß es „ganz gut lief“ und sich spontan noch für den 10er eingeschrieben. Glückwunsch an alle Finisher! Hier die Zahlen des Gesamteinlaufs:
5km | Uli Baumann | 25:19 | 125./247 ges. | 13./22 M45 |
5km | Karl Winkels | 28:52 | 180./247 ges. | 13./15 M55 |
5km | Jutta van Cuyck | 33:12 (PB) | 233./247 ges. | 4./5 W35 |
5km | Nicola Hüesker | 33:12 | 234./247 ges. | 6./7 W50 |
5km | Christel Winkels | 33:12 | 235./247 ges. | 7./7 W50 |
10km | Artur Zymelka | 37:59 | 10./277 ges. | 2./21 M35 |
10km | Jürgen Metternich | 40:27 | 29./277 ges. | 2./18 M55 |
10km | Reinhard Conen | 42:35 | 48./277 ges. | 7./40 M50 |
10km | Maria Scherf | 44:28 (PB, VR) | 80./277 ges. | 2./8 W50 |
10km | Thomas Rauers | 45:56 | 103./277 ges. | 14./31 M40 |
10km | Karl-Heinz Scholten | 46:25 | 109./277 ges. | 4./13 M60 |
10km | Norbert Billion | 51:00 | 187./277 ges. | 31./40 M50 |
Im 10km-Wettkampf gab es auch eine allgemeine 3er-Mannschaftswertung…:
10km - 3er-Team | Zymelka/Metternich/Conen | 2:01:01 | 5./50 ges. |
10km - 3er-Team | Scherf/Rauers/Scholten | 2:16:49 | 20./50 ges. |
… sowie eine Spezial-Ü40-Seniorenmannschaftswertung:
10km - 3er-Team | Metternich/Conen/Rauers | 2:08:58 | 5./11 ges. |
Und hier der Überblick über die Kreismeisterschaften im 10km-Lauf:
10km | Artur Zymelka | 37:59 | 8./90 ges. | 1./5 M35 |
10km | Jürgen Metternich | 40:27 | 16./90 ges. | 2./8 M55 |
10km | Reinhard Conen | 42:35 | 22./90 ges. | 5./15 M50 |
10km | Maria Scherf | 44:28 (PB, VR) | 23./90 ges. | 1./4 W50 |
10km | Thomas Rauers | 45:56 | 43./90 ges. | 7./11 M40 |
10km | Karl-Heinz Scholten | 46:25 | 46./90 ges. | 2./5 M60 |
10km | Norbert Billion | 51:00 | 75./90 ges. | 14./15 M50 |
Zwei Kreismeister und zwei Vizekreismeister kommen aus den Reihen der LLG!
Hier geht's zu den Ergebnislisten, hier zu einer kleinen Bildergalerie (Nicola/Thomas) und hier zu einer weiteren Fotoserie (Christel/Karl).
Schönstes Frühjahrslaufwetter erwartete die Teilnehmer des diesjährigen Bonn-Marathons; für die LLG ging Heinz-Peter Renkens an den Start - sein erster Lauf über die 42,195km im Trikot der LLG und erst sein dritter überhaupt. Ihre Teilnahme geplant hatten ebenfalls Andrea Aengenheyster und Norbert Billion; leider mußten beide aus gesundheitlichen Gründen kurzfristig absagen, ebenso wie Hans Verberkt, der sich den Halbmarathon vorgenommen hatte, dann aber doch lieber beim Xtreamer-Duathlon in Kalkar an den Start ging (siehe unten). Immerhin mußte Heinz-Peter nicht alleine in die ehemalige Bundeshauptstadt reisen - Norbert wollte sich das Event dann wenigstens vom Streckenrand aus ansehen, und Sven Schmitz vom KSV Kevelaer ging ebenfalls an den Start. Ganz kurzfristig hatte sich auch Christoph Hog in die Starterliste eingeschrieben - schließlich wohnt er seit einiger Zeit quasi „um die Ecke“ in Euskirchen.
Last but not least: beim Staffelmarathon ging Jürgen Metternich mit seinen Kindern Ruth (Kirchesch), Johanna und Christian an den Start!
Christoph legte gewohnt schnell vor, den Halbmarathonpunkt erreichte er nach weniger als 1:35. Auf der zweiten Hälfte mußte er dann etwas das Tempo herausnehmen und verpaßte die Marke von 3:15 um eine einzige Sekunde. Heinz-Peter ließ es dagegen sehr gleichmäßig angehen, für die Splits benötigte er 1:52 respektive 1:53, womit er seine Bestzeit vom Kevelaer-Marathon 2011 um fast 10 Minuten verbessern konnte - Glückwunsch! Die Zahlen:
Die Metternich-Familie schlug sich ebenfalls wacker: mit 3:59:37 wurde die 4-Stunden-Marke geknackt. Jürgen ließ es natürlich nicht bei 10 oder 11 Kilometern bewenden, sondern begleitete seine Kinder auf der Strecke und absolvierte die komplette Distanz. Die Zahlen:
Marathon | Christoph Hog | 3:15:01 | 121./1170 ges. | 33./258 M45 |
Marathon | Heinz-Peter Renkens | 3:45:42 (PB) | 475./1170 ges. | 96./183 M40 |
4er-Staffelmarathon | Familie Metternich | 3:59:37 | 73./165 ges. |
Sven Schmitz erreichte das Ziel nach 4:22:36. Hier geht's zu den Ergebnislisten, und hier zu Heinz-Peters Laufbericht.
Hans hatte beim „Xtreamer Wunderland Kalkar“ Pech mit dem Material. Bei diesem zweitägigen Event fand am Samstag morgen zunächst ein 20km-Einzelzeitfahren auf dem Rad statt. Schon kurz nach dem Start blockierte die Kette an Hans' Rad, was dann bereits das frühzeitige Ende der Veranstaltung bedeutete. Zu den anderen Wettkampfteilen - einem 10km-Lauf am Samstagnachmittag sowie einen Duathlon über 5km Laufen, 20km Rad und nochmal 5km Laufen am Sonntag - trat Hans dann gar nicht mehr an. Schade...!
Bereits zum 23. Mal startete in diesem Jahr der traditionelle Drei-Länder-Lauf zwischen den Partnerstädten Geldern und Bree in Belgien, diesesmal war der Start wieder in Geldern. Die gesamte Strecke von ca. 88km war in 13 Teiletappen aufgeteilt, die die Teilnehmer nach Belieben laufend oder im Begleitfahrtzeug zurücklegen konnten.
Für die LLG war Karl-Heinz Scholten mit von der Partie; aus terminlichen Gründen konnte er aber „nur“ etwa 45 Kilometer mitlaufen und mußte dann umkehren. Wie er das organisatorisch hinbekommen hat, schildert er in seinem Laufbericht.
Kein Aprilscherz: Angelika Mölders wurde zur „Sportlerin des Jahres 2010“ der Stadt Geldern gewählt! Am heutigen Abend fand im Gelderner Bürgerforum die Ehrung statt, bei der sich Angelika ins „Goldene Buch“ der Stadt Geldern eintragen durfte.
Neben Angelika wurden natürlich auch noch andere Sportler und Sportlerinnen ausgezeichet; in diesem Jahr waren es Michelle Kroppen (Bogenschießen), Tillmann Bors (Muay-Thai-Boxen), Petra Redam (Tischtennis) sowie die Damen-Fußballmannschaft des SV Walbeck. Weiterhin wurden Ehrenamtliche und Betreuer aus den Bereichen Fußball und Tischtennis sowie des Kneipp-Vereins geehrt.
Zu jeder Ehrung hatten die Ausrichter ein kleines Video vorbereitet, in dem die Sportler und ihre Sportart kurz vorgestellt wurden. Konnte sich unter Fußball und Tischtennis noch jeder etwas vorstellen, gab es bei Angelikas Video viele „Ah!s“ und „Oh!s“, als von 24-Stunden-Läufen, den 171km nonstop rund um Köln und ähnlichen Leistungen die Rede war.
Im Anschluß an den offiziellen Teil wurde noch zu Getränken und Häppchen ins Foyer des Bürgerforums geladen, wo Angelika die Glückwünsche ihrer Familie sowie der LLG in Person von Christel und Karl Winkels, Petra und Winfried Kox sowie Peter Wasser und Thomas Rauers entgegennehmen konnte.
RP-Online brachte ebenfalls einen Bericht über diese Veranstaltung.
Schluß mit den winzigen Gruppen- und Laufbildern auf dieser Seite: zukünftig werden die meisten neuen Fotos innerhalb der „Nachrichten“ zoombar sein. Ist im kleinen Bild ein Lupensymbol enthalten, so führt ein Klick auf diese Vorschau zu einer Großversion des Fotos, auf dem auch mal was zu erkennen ist ;-)
Den Anfang macht das untenstehende Gruppenbild vom Venlo-Halbmarathon; innerhalb der nächsten Tage werden weitere Bilder aus 2011 auf „XXL“ umgestellt werden. Wir bitten aber um Verständnis, daß ältere Fotos (2010 und älter) nicht angepaßt werden - der Aufwand wäre einfach zu hoch.
Um in den vollen Genuß der Zoom-Funktion zu kommen, sollte in Deinem Browser JavaScript aktiviert sein. Ob das der Fall ist oder nicht, kannst Du auf der Startseite erkennen: unterhalb des Zufallsbilds erscheint ein Hinweis bei deaktiviertem JavaScript. Das Großbild erscheint auch ohne Javascript, allerdings fehlt dann der Einblendeffekt sowie die „Schließen“-Schaltfläche; es muß dann mit der Zurück-Taste des Browsers navigiert werden.
Sollte der Effekt nicht auf Anhieb sichtbar sein, dann bitte einmal den „Neu laden“-Button des Browsers drücken. Viel Spaß!
Update 30. März:
Alle geeigneten Bilder in „Nachrichten 2011“ stehen nun in der XXL-Version zur Verfügung.
In diesem Jahr war erstmals auch der Halbmarathon im Rahmen des „Venloops“ vorzeitig ausgebucht - dieses Schicksal hatte in den Vorjahren nur den 10km-Lauf ereilt. Ein weiteres Zeichen dafür, daß dieser Lauf sich zu einem echten Highlight entwickelt dürfte die Tatsache sein, daß inzwischen ein Drittel der Starter aus Deutschland kommt.
Dieses Ereignis konnte und wollte sich natürlich auch die LLG nicht entgehen lassen; mit Angelika Mölders, Susanne Peters, Petra Kox, Vera Eskes, Hans Verberkt, Uli Baumann, Heinz-Peter Renkens, Artur Zymelka und Thomas Rauers waren gleich neun Läuferinnen und Läufer am Start. Es hätten noch mehr sein können, doch leider mußten Andrea Aengenheyster und Norbert Billion verletzungsbedingt absagen.
Nach dem schlechten Wetter der Vorjahre herrschten in diesem Jahr optimale Bedingungen. Bei etwa 14 Grad und wolkenlosem Himmel war entlang der Strecke noch viel mehr los als in Jahren zuvor, auch wenn man sich eine Steigerung kaum noch vorstellen kann. Getrieben vom lautstarken Publikum erreichte Artur als erster LLGler nach 1:25 das Ziel; beruflich bedingt hatte er nicht ausreichend trainieren können, um in den Bereich seiner Bestzeit zu laufen, aber dennoch eine tolle Leistung! Thomas ließ es ziemlich flott angehen, nahm über 15km eine neue PB mit, mußte dann aber etwas das Tempo herausnehmen und zu allem Überfluß auch noch dringendst einen Baum „begießen“; überraschenderweise reichte es aber doch noch zur sekundengenauen Einstellung seiner PB von 1:34.
Eine deutliche Steigerung konnte Heinz-Peter in seinem ersten Lauf im LLG-Trikot verbuchen: von über 1:50 verbesserte er seine Bestzeit auf eine tolle 1:44 - auch hierzu Glückwunsch! Auch Hans Verberkt konnte seine Jahresbestzeit - vor drei Wochen in Marburg gelaufen - um drei Minuten auf 1:52 hochschrauben; das Triathlon-Training scheint zu wirken ;-)
Nur knapp dahinter erreichte Angelika Mölders in 1:54 das Ziel - nach langer Zeit mal wieder ein flottes Tempo der Ultraläuferin, die eigentlich ein langsameres Tempo, aber dafür wesentlich längere Strecken bevorzugt ;-) Susanne konnte ihre Zeit vom letzten Halbmarathon leicht auf 2:07 verbessern. Vera - auch für sie war es der erste Wettkampf für die LLG - konnte gleich mit einer lockeren 2:10 überzeugen; Glückwunsch zum gelungenen Einstand!
Auch Uli Baumanns letzter Halbmarathon lag schon zweieinhalb Jahre zurück. Angesichts einer damaligen Zeit von 1:38 dachte Uli, daß auch bei eklatantem Trainingsrückstand eine Zeit von unter zwei Stunden möglich sein müsse. Nachdem die ersten vier Kilometer in Begleitung von Angelika sich aber schon als zu schnell erwiesen, mußte Uli nicht nur das Tempo herausnehmen, sondern nacheinander auch Hans, Susanne und Vera an sich vorbeiziehen lassen. Auf dem Boden der Realität angekommen, kämpfte sich Uli nach deprimierenden 2:19 über die Ziellinie und und gelobte Besserung in Form von deutlich gesteigerten Trainingsumfängen - demnächst ;-)
Last but not least kam Petra Kox ins Ziel. Es war wohl nicht ihr Tag gewesen, auch hatte sie seit dem Malta-Marathon krankheitsbedingt nicht mehr trainieren können, doch sie gab nicht auf und absolvierte die 21,1km schließlich in 2:32. Die Zahlen:
Halbmarathon | Artur Zymelka | 1:25:08 | 176./4388 ges. | 18./344 M35 |
Halbmarathon | Thomas Rauers | 1:34:32 (PBe) | 694./4388 ges. | 135./646 M40 |
Halbmarathon | Heinz-Peter Renkens | 1:44:08 (PB) | 1307./4388 ges. | 253./646 M40 |
Halbmarathon | Hans Verberkt | 1:52:32 | 2511./4388 ges. | 174./322 M55 |
Halbmarathon | Angelika Mölders | 1:54:53 | 2751./4388 ges. | 95./256 W45 |
Halbmarathon | Susanne Peters | 2:07:32 | 3629./4388 ges. | 172./256 W45 |
Halbmarathon | Vera Eskes | 2:10:09 | 3779./4388 ges. | 92./123 W35 |
Halbmarathon | Uli Baumann | 2:19:16 | 4090./4388 ges. | 667./699 M45 |
Halbmarathon | Petra Kox | 2:32:37 | 4322./4388 ges. | 242./252 W40 |
Andrea Aengenheysters Ehemann Guido erreicht das Ziel nach 2:09:26.
Hier geht's zu den Ergebnislisten (mit Finisher-Fotos und -videos).
An der Spitze ging's eng zu: Sieger wurde der Kenianer Stephen Chelimo in 1:02:26 vor seinem Landsmann Philip Langat (1:02:32) und dem Finnen Jussi Utriainen (1:02:50). Bei den Damen siegte ebenfalls eine Kenianerin, Elizeba Cherono, in 1:11:26 vor Sharon Tavengwa aus Simbabwe (1:11:57) und einer weiteren Kenianerin, Naomi Maiyo (1:12:32).
Das schöne Wetter zu Frühlingsbeginn nutzte Peter Wasser kurzentschlossen zu einem Formtest auf der Marathonstrecke. Nach relativ gemütlichen 3:33 überquerte er die Ziellinie.
Marathon | Peter Wasser | 3:33:07 | 74./340 ges. | 19./51 M40 |
Hier geht's zu den Ergebnislisten.
Der Sonsbecker Frühjahrswaldlauf ist nicht nur als kleine „Tempoeinheit“ gut geeignet, sondern wird auch zum Einstieg in die Frühjahrssaison gerne angenommen. Eher aus erstgenanntem Grund gingen Karl-Heinz Scholten und Thomas Rauers an den Start der 7880 Meter langen Strecke, während Nicola Hüesker und Uli Baumann die vier Runden erstmal als lockeren Einstieg in die neue Saison nahmen.
Bei strahlend blauem Himmel gingen über 100 Läuferinnen und Läufer auf die kurvenreiche Strecke. Thomas ging recht flott an, mußte aber auf der letzten Runde aber dann doch einigen Zipperlein aus dem Gefolge der 50km in Marburg Tribut zollen, so daß es nicht ganz zur Vorjahreszeit reichte, aber immerhin stoppte die Uhr noch knapp unter 34 Minuten. Nur knapp dahinter, aber deutlich lockerer und gleichmäßiger erreichte Karl-Heinz das Ziel in 35:08, womit er die Altersklasse M60 gewann! Leider gab es Probleme mit der Auswertung, womit sich die Siegerehrung so stark verzögerte, daß die LLG nicht mehr warten konnte - schade ;-)
Uli hatte sich anscheinend von der Androhung der Überrundung motivieren lassen und konnte so gerade eben dieser „Schmach“ entgehen; nach 43:08 war das Ziel erreicht. Nicola ließ sich in ihrem ersten Wettkampf jenseits der 5km vom hohen Anfangstempo der Mitläufer anstecken und mußte daraufhin erstmal das Tempo deutlich reduzieren; schließlich kämpfte sie sich aber nach 49:51 ins Ziel, was auch Platz drei in der W50 bedeutete - Glückwunsch! Die Zahlen:
7,9km | Thomas Rauers | 33:44 | 30./112 ges. | 4./8 M40 |
7,9km | Karl-Heinz Scholten | 35:08 | 40./112 ges. | 1./6 M60 |
7,9km | Uli Baumann | 43:08 | 60./112 ges. | 17./18 M45 |
7,9km | Nicola Hüesker | 49:51 | 105./112 ges. | 3./3 W50 |
Hier geht's zu den Ergebnislisten.
Zur diesjährigen Jahreshauptversammlung hatte der Vorstand ins Hotel „Zum Goldenen Löwen“ eingeladen. In diesem Jahr standen keine Neuwahlen an; nach einem Rückblick auf den in jeder Hinsicht erfolgreich verlaufenen 9. LLG-Kevelaer-Marathon wurden einige Termine für die kommende Saison besprochen.
Im Anschluß an die Versammlung startete die traditionelle Helferfete für alle diejenigen, die den Kevelaer-Marathon tatkräftig unterstützt hatten; hier geht's zu einer kleinen Bildergalerie.
Am übernächsten Wochenende wird endlich wieder auf Sommerzeit umgestellt. Daher treffen wir uns nächste Woche noch zweimal zum gemeinsamen Training am Hallenbad (22. und 24. März), danach dann
an jedem Dienstag um 18:00 in der Schravelener Heide
Parkplatz an der
Gaststätte „Haus Heidekrug“,
erstmalig also am Di., 29. März, und
an jedem Donnerstag um 18:00 am „Tanklager“
zwischen Twisteden und Lüllingen,
erstmalig also am Do., 31. März.
Alternativ besteht Donnerstags ab 18:00 die Möglichkeit zum Bahntraining im Hülsparkstadion. Nur nach Absprache!
Wer nicht genau weiß, wo das jeweils ist, kann sich hier die Anfahrt ermitteln lassen.
Wie der Name schon vermuten läßt, verläuft die Route des „Westzipfellaufs“ im äußersten Westen der Republik, in der Gemeinde Selfkant. Christian Servos, neuerdings im Kreis Heinsberg heimisch, hatte die LLG zu diesem Lauf eingeladen; Andrea Aengenheyster, Karl Winkels, Norbert Billion und Peter Wasser waren dem Ruf gefolgt.
Peter hatte den 50km-Lauf in der Vorwoche bereits bestens verarbeitet und lief mit einer 1:29 erstmals seit 2008 wieder unter der 90-Minuten-Marke.
Auch bei Andrea und Norbert war von den Anstrengungen des 50ers nichts mehr zu merken, beide überquerten das Ziel fast zeitgleich in 1:45 - damit stellte Andrea auch eine neue PB sowie auch einen neuen LLG-Altersklassenrekord in der W40 auf, der seit dem Jahr 2006 in der Hand von Sabine Dierkes gewesen war. Schließlich landete Andrea als Dritte in der W40 auch noch auf dem Treppchen!
Auch „Gastgeber“ Christian (links in Grün) konnte sich freuen: mit einer 1:47-Zeit verbesserte er seine persönliche Bestzeit um mehr als drei Minuten und näher sich nun langsam aber sicher der 1:45-Marke. Und auch Karl Winkels konnte bei seinem schon zweiten Halbmarathon in diesem Jahr seine Zeit nochmals auf 2:09 hochschrauben - und das, wo die Frühjahrssaison noch gar nicht richtig begonnen hat! Die Zahlen:
Halbmarathon | Peter Wasser | 1:29:37 | 27./219 ges. | 10./35 M40 |
Halbmarathon | Andrea Aengenheyster | 1:45:47 (PB) | 107./219 ges. | 3./11 W40 |
Halbmarathon | Norbert Billion | 1:45:49 | 108./219 ges. | 13./26 M50 |
Halbmarathon | Christian Servos | 1:47:46 (PB) | 119./219 ges. | 8./11 MHK |
Halbmarathon | Karl Winkels | 2:09:50 | 206./219 ges. | 15./15 M55 |
Hier geht's zu den Ergebnislisten (Download als gepackte PDF-Dateien).
Gar nicht winterlich, sondern schon fast frühlingshaft präsentierten sich die äußeren Bedingungen beim dritten und letzten Lauf der Nettetaler Winterlaufserie über 15km. Am Start waren - wie schon vor vier Wochen - Maria Scherf, Karl-Heinz Scholten, Hans Verberkt und Artur Zymelka.
Artur gab sein Bestes, um vielleicht doch noch Platz drei der Gesamtwertung in der M35 zu erreichen, aber selbst eine 58:10 - nur drei Sekunden von seiner PB entfernt - reichte in einem sehr starken Feld dann leider „nur“ zu Platz vier sowohl in der Tages- als auch in der Gesamtwertung. Karl-Heinz (fehlt auf dem Bild - „war zu schnell“, sagt LLG-Fotograf Norbert Billion) zeigte sich eine Woche nach den 50km in Marburg schon wieder in toller Form - mit einer 1:10 landete er heute auf Platz 5 und insgesamt auf Platz 3 in der Gesamtwertung - ebenso wie Maria, die mit mit einer 1:11 den dritten Platz in der W50 sowohl in der Tages- als auch in der Gesamtwertung erreichte. Auch Hans Verberkt konnte mit seiner Zeit von 1:19 zufrieden sein. Die Zahlen des 15km-Laufs:
15km | Artur Zymelka | 58:10 | 18./524 ges. | 4./23 M35 |
15km | Karl-Heinz Scholten | 1:10:38 | 180./524 ges. | 5./23 M60 |
15km | Maria Scherf | 1:11:25 | 197./524 ges. | 3./20 W50 |
15km | Hans Verberkt | 1:19:14 | 318./524 ges. | 42./63 M55 |
In der Gesamtwertung ergibt sich folgendes erfreuliches Bild:
10km+12,5km+15km | Artur Zymelka | 2:22:58 | 14./342 ges. | 4./14 M35 |
10km+12,5km+15km | Karl-Heinz Scholten | 2:53:09 | 116./342 ges. | 3./13 M60 |
10km+12,5km+15km | Maria Scherf | 2:55:01 | 129./342 ges. | 3./17 W50 |
10km+12,5km+15km | Hans Verberkt | 3:19:06 | 220./342 ges. | 32./42 M55 |
Hier geht's zu den Ergebnislisten.
Sechs LLGler gleichzeitig am Start eines Ultra-Marathons - das hat es auch lange nicht mehr gegeben. Neben den „alten Hasen“ Karl-Heinz Scholten, Jürgen Metternich, Peter Wasser, Andrea Aengenheyster und Norbert Billion war auch Debüttant Thomas Rauers am Start des 50km-Laufes. Komplettiert wurden die „glorreichen Sieben“ durch Hans Verberkt, der an diesem Tag den Halbmarathon angehen wollte.
Auch Christian Servos, Christoph Hog, Artur Zymelka sowie LLG-Gastläufer Nico Nahalewicz hatten ursprünglich ihre Teilnahme geplant, mußten aber aus unterschiedlichen Gründen leider auf einen Start verzichten.
Nach einer problemlosen Anreise am Tag zuvor und einer geruhsamen Nacht in der Marburger Jugendherberge konnten die sieben LLGler ausgeruht an den Start gehen. Strahlender Sonnenschein, Temperaturen knapp über Null (die im Laufe des Tages noch auf fast 10 Grad steigen sollten) sowie Windstille versprachen beste Laufbedingungen für diese Jahreszeit, auch wenn der Wind im Laufe des Rennens noch deutlich auffrischen sollte. Fünf Runden zu je 10km entlang der Lahn waren zu bewältigen.
Jürgen hatte sich eine ehrgeizige Zeit von unter vier Stunden zum Ziel gesetzt; mit 3:58 blieb er locker unterhalb dieser Marke und schaffte einen hervorragenden sechsten Platz in einer stark besetzten Altersklasse M55. Peter hatte sich einen Schnitt von knapp über 5 Minuten vorgenommen, den er mit einer Endzeit von 4:13 auch problemlos halten konnte. Für Thomas war es der erste Ultra überhaupt; die vorsichtig geplante Zielzeit von viereinhalb Stunden konnte er mit 4:21 deutlich unterbieten. Sowohl für Peter als auch für Thgomas war in der M40 natürlich nichts zu holen ;-) Karl-Heinz zeigte sich nach dem Apeldoorn-Marathon wieder in bester Verfassung und holte mit einer 4:38 die erste 50km-Wertung der LLG in der M60 und schrammte mit einem vierten Platz in der M60 nur knapp am Treppchenplatz vorbei; auch Andrea blieb mit 4:47 locker unter der 5-Stunden-Marke und ging als erste Frau in der LLG überhaupt als 50km-Läuferin in die Bestenliste ein. Last but not least erreichte auch Norbert das Ziel nach knapp 5:20, nachdem er auf der vorletzten Runde Hüftprobleme bekam und eigentlich nach der Marathon-Distanz aussteigen wollte; er biß aber nochmal die Zähne zusammen und verhalf der LLG damit zur Bronzemedaille in der Teamwertung der Altersklassen M50+.
Nicht zu vergessen schließlich die Halbmarathonzeit von Hans Verberkt - mit 1:56 nähert er sich langsam aber sicher wieder seiner Wunschzeit von 1:45. Glückwunsch an alle Finisher! Die Zahlen des Gesamteinlaufs, nachträglich korrigiert am 09.03.:
Halbmarathon | Hans Verberkt | 1:55:45 | 108./165 ges. | 9./11 M55 |
50km | Jürgen Metternich | 3:58:37 | 41./197 ges. | 6./20 M55 |
50km | Peter Wasser | 4:13:36 | 65./197 ges. | 17./31 M40 |
50km | Thomas Rauers | 4:22:00 (PB) | 82./197 ges. | 19./31 M40 |
50km | Karl-Heinz Scholten | 4:38:28 | 113./197 ges. | 4./11 M60 |
50km | Andrea Aengenheyster | 4:47:52 | 131./197 ges. | 8./15 W40 |
50km | Norbert Billion | 5:19:58 | 171./197 ges. | 24./26 M50 |
In der DUV-DM-Wertung ergibt sich fast das gleiche Bild:
50km | Jürgen Metternich | 3:58:37 | 39./195 ges. | 5./19 M55 |
50km | Peter Wasser | 4:13:36 | 63./195 ges. | 17./31 M40 |
50km | Thomas Rauers | 4:22:00 | 80./195 ges. | 19./31 M40 |
50km | Karl-Heinz Scholten | 4:38:28 | 111./195 ges. | 4./11 M60 |
50km | Andrea Aengenheyster | 4:47:52 | 129./195 ges. | 8./15 W40 |
50km | Norbert Billion | 5:19:28 | 169./195 ges. | 23./25 M50 |
Die allgemeine Mannschaftswertung…:
50km Team | Metternich/Wasser/Rauers | 12:34:13 | 8./11 M |
… und die Mannschaftswertung nach Altersklassen:
50km Team | Metternich/Scholten/Billion | 13:57:03 | 3./5 M50+ |
Überragender Sieger des Laufs wurde Peter Seifert (LSV Lok Arnstadt) in sagenhaften 2:52:26 - neuer Deutscher Rekord, den er vorher sogar angekündigt hatte! Mit Abstand folgten auf den Plätzen Matthew Lynas (LTV Erfurt, 3:15:26) und Rainer König (SG Neukirchen-Hülchrath, 3:16:43). Die Damenkonkurrenz entschied Veronika Ulrich (LG Neu-Isenburg) in 3:42:31 für sich; auf den Plätzen folgten Manuela Röder (LG exa Leipzig, 3:47:28) und Lokalmatadorin Antje Krause (USC Marburg, 3:50:53).
Zu den Ergebnislisten geht's hier (DUV, nur 50km) und hier (extern). Einige Bilder vom Lauf gibt's hier (Hans Verberkt), und auch Sigi Bullig hat etliche Bilder vom Lauf auf seiner Seite veröffentlicht. Einen weiteren bebilderten Laufbericht gibt's auf laufreport.de, und hier geht's zu den offiziellen Teilnehmerfotos (Startnummern 216, 239, 1180, 1233, 1252, 1395, 1458)
Interne Laufberichte gibt's von Jürgen Metternich und von Norbert Billion, sowie noch ein weiterer bei RP-Online.
Alles begann beim Schermbeck-Halbmarathon im letzten September: der Hauptgewinn der Tombola, nämlich eine Woche Urlaub auf Malta - Startplatz beim dortigen Marathon inbegriffen - ging an Petra Kox! Das war natürlich die Gelegenheit für Petra, nach vier Jahren Pause ihren zweiten Marathon in Angriff zu nehmen. Begleitet und unterstützt wurde sie von Angelika Mölders sowie Christel und Karl Winkels; die drei Damen hatten die 42,195km im Blick, während Karl sich mit der halben Distanz zufriedengab.
Das Wetter zeigte sich zwar nicht von seiner mediterranen Bilderbuchseite (SMS Petra: „Ganz schön schattig hier!“), dafür verlief die Punkt-zu-Punkt-Strecke vom im Inselinneren gelegenen Mdina zum Küstenort Sliema immerhin überwiegend abschüssig mit etwa 200 Meter Höhendifferenz. Christel knackte die 5-Stunden-Grenze mit einer Zeit von 4:47 locker, und auch Petra und Angelika schrammten nur haarscharf an dieser Marke vorbei - nach 5:02 war es geschafft. Neue persönliche Bestzeit für Petra; wir gratulieren! Aber auch Karl lief mit einer 2:12 eine tolle Halbmarathonzeit. Hier die Zahlen:
Halbmarathon | Karl Winkels | 2:12:58 | 922./1581 ges. | 39./61 M55 |
Marathon | Christel Winkels | 4:47:35 | 306./344 ges. | 6./7 W50 |
Marathon | Petra Kox | 5:02:06 (PB) | 327./344 ges. | 7./8 W40 |
Marathon | Angelika Mölders | 5:02:06 | 328./344 ges. | 10./10 W45 |
Hier geht's zu den Ergebnislisten. Hinweis: in der Halbmarathonwertung sind auch Walker inbegriffen.
Das Losglück blieb der LLG treu: bei der Tombola im Rahmen des Malta-Marathons gewann nun Karl eine einwöchige Reise auf die Mittelmeerinsel! Allerdings ohne Marathon-Start ;-)
Zu Petras Laufbericht geht's hier, und eine kleine Bildergalerie gibt's hier.
Bei trübem, aber nicht laufunfreundlichem Wetter startete Teil 2 der Nettetaler Winterlaufserie; am Start über die ungewohnte Strecke von 12500 Metern waren Maria Scherf, Karl-Heinz Scholten, Hans Verberkt und Artur Zymelka.
Artur legte wieder einmal eine tolle Zeit hin, hat es aber leider mit starker Konkurrenz in seiner Altersklasse zu tun, so daß es sowohl in der Einzel- als auch in der Zwischenwertung „nur“ zu Rang 5 reicht. Karl-Heinz und Maria konnten sich in ihren Altersklassen jeweils auf Platz 3 festsetzen, und auch Hans konnte nur eine Woche nach dem 30er in Bertlich mit sich zufrieden sein. Die Zahlen:
12,5km | Artur Zymelka | 47:32 | 25./627 ges. | 5./28 M35 |
12,5km | Karl-Heinz Scholten | 56:33 | 189./627 ges. | 3./29 M60 |
12,5km | Maria Scherf | 58:00 | 227./627 ges. | 3./23 W50 |
12,5km | Hans Verberkt | 1:05:43 | 408./627 ges. | 52./69 M55 |
In der Zwischenwertung nach zwei Läufen sieht die Lage folgendermaßen aus:
10km+12,5km | Artur Zymelka | 1:24:48 | 15./462 ges. | 5./25 M35 |
10km+12,5km | Karl-Heinz Scholten | 1:42:31 | 145./462 ges. | 3./19 M60 |
10km+12,5km | Maria Scherf | 1:43:36 | 157./462 ges. | 3./21 W50 |
10km+12,5km | Hans Verberkt | 1:59:52 | 317./462 ges. | 42./53 M55 |
Hier geht's zu den Ergebnislisten.
Zur Vorbereitung auf größere Ziele - den Malta-Marathon und die deutschen Meisterschaften in Marburg im 50km-Lauf - war die LLG bei den Bertlicher Straßenläufen über die 30 Kilometer und die Marathondistanz am Start. Petra Kox, Angelika Mölders und Hans Verberkt traten auf der selten angebotenen 30km-Strecke an, während Andrea Aengenheyster, Norbert Billion, Peter Wasser und Thomas Rauers den ersten Marathon des Jahres angingen.
Petra, Angelika und Hans liefen zunächst zusammen, bis Hans sich einige Kilometer vorm Ziel absetzen und ein paar Minuten Vorsprung herauslaufen konnte, da Petra das Tempo etwas herausnehmen mußte. Trotzdem kämpfte sie sich, unterstützt von Angelika, tapfer gegen den stürmischen Wind ins Ziel - das Mittelmeer kann kommen!
Thomas hatte sich auf der ersten Hälfte einer Gruppe angeschlossen, die zwar nach eigenem Bekunden „nur“ in etwa 3:45 ins Ziel kommen wollte, nichtsdestotrotz aber einen flotten 5er-Schnitt vorlegte. Nach der Halbmarathon-Marke ließ Thomas diese Gruppe dann ziehen (sie sollten in etwa 3:30 ins Ziel kommen) und mühte sich alleine mit dem Gegenwind ab, der sich auf der ersten Runde noch vernachlässigbar anfühlte, auf der zweiten dann schon lästig wurde und auf der dritten das Gefühl gab, gegen eine Wand zu laufen. Letztlich reichte es aber noch für eine Zeit knapp unter 3:40.
Peter hatte es auf der ersten Hälfte locker angehen lassen und lag ein paar hundert Meter hinter Thomas, dann allerdings gab er ordentlich Gas und knackte sogar die 3:30-Marke - nicht schlecht dafür, daß er vor dem Lauf allerhöchstens eine 3:45 angepeilt hatte. Andrea und Norbert schließlich liefen wie gewohnt ein gleichmäßiges Rennen, mußten auf den letzten Metern aber dann doch noch einmal Tempo zulegen, um die „drei vorne“ zu retten, was auch punktgenau gelang; Andrea verpaßte dabei den LLG-Vereinsrekord in der W40 nur um weniger als eine Minute. Die Zahlen:
30km | Hans Verberkt | 3:17:29 | 75./82 ges. | 6./6 M55 |
30km | Angelika Mölders | 3:24:59 | 79./82 ges. | 5./5 W45 |
30km | Petra Kox | 3:24:59 | 80./82 ges. | 9./10 W40 |
Marathon | Peter Wasser | 3:28:27 | 12./100 ges. | 4./14 M40 |
Marathon | Thomas Rauers | 3:38:32 | 19./100 ges. | 6./14 M40 |
Marathon | Norbert Billion | 3:59:48 | 44./100 ges. | 6./13 M50 |
Marathon | Andrea Aengenheyster | 3:59:49 | 45./100 ges. | 2./4 W40 |
In der Marathon-Mannschaftswertung kam das LLG-Herrenteam (Wasser/Rauers/Billion) mit nur wenigen Minuten Rückstand auf Platz zwei:
Marathon-Team | Wasser/Rauers/Billion | 11:06:47 | 2./5 M |
Hier geht's zu den Ergebnislisten. Zwei Bilder mit LLG-Beteiligung gibt's auch noch im Internet, eins beim Lokalkompass und eins von der SUS Bertlich.
Als Alternative zu den Bertlicher Straßenläufen bot sich am gleichen Tag der Midwinter-Marathon im niederländischen Apeldoorn an. Artur Zymelka hatte sich bereits frühzeitig für diesen Lauf entschieden, nach einigem Hin und Her gesellte sich noch Karl-Heinz Scholten hinzu, und ganz kurzfristig hatte sich auch Christian Servos für die „Asselrunde“ von 27,5km angemeldet.
Artur blieb mit 3:15:00 einige Minuten von seiner Bestzeit entfernt, hatte aber auch mit dem starken Wind und dem welligen Kurs zu kämpfen. Karl-Heinz zeigte sich mit 3:47 in glänzender Form, muß aber noch auf seinen ersten Marathon in der M60 warten, da in den Niederlanden der exakte Geburtstag für die Altersklasse herangezogen wird und nicht nur das Geburtsjahr wie hierzulande. Christian schließlich lief auf der kürzeren 27,5km-Strecke eine hervorragende 2:33 - damit muß doch nun bald der erste Marathon unter vier Stunden möglich sein! Die Zahlen:
27,5km | Christian Servos | 2:33:14 | 961./1436 ges. | (keine AK-Wertung) |
Marathon | Artur Zymelka | 3:15:00 | 73./496 ges. | 10./32 M35 |
Marathon | Karl-Heinz Scholten | 3:47:21 | 251./496 ges. | 24./58 M55 |
Bei Karl-Heinz’ Zeitmessung trat ein Fehler auf, daher wird er in der Ergebnisliste nur mit seiner Bruttozeit von 3:48:22 geführt.
Eine Auflistung der in Deutschland gelaufenen Marathon-Bestzeiten seit 2010 gibt es neuerdings auf dem Portal http://marathon-ergebnis.de/. Wie genau die Listen zu interpretieren sind, wird in den „Häufigen Fragen“ erklärt. Für die LLG ergibt sich folgendes Bild:
Maria Scherf | 3:39:20 | Berlin | 26.09. | 890./6377 W | 13,96% | 88./1419 W50 | 6,20% |
Andrea Aengenheyster 1) | 3:47:36 | Düsseldorf | 02.05. | 1260./6377 W | 19,76% | 423./2387 W40 | 17,72% |
Angelika Mölders | 4:04:44 | Waldniel | 18.07. | 2169./6377 W | 34,01% | 727./2312 W45 | 31,44% |
Christel Winkels | 5:14:11 | Köln | 03.10. | 5515./6377 W | 86,48% | 1273./1419 W50 | 89,71% |
Peter Wasser | 3:01:45 | Mainz | 09.05. | 1103./10235 M | 10,78% | 483./6117 M40 | 7,90% |
Artur Zymelka | 3:07:42 | Mainz | 09.05. | 1430./10235 M | 13,97% | 493./4538 M35 | 10,86% |
Jürgen Metternich | 3:10:59 | Mainz | 09.05. | 1622./10235 M | 15,85% | 65./2905 M55 | 2,24% |
Christoph Hog | 3:14:44 | Münster | 12.09. | 1847./10235 M | 18,05% | 968./6117 M40 | 15,82% |
Reinhard Conen | 3:29:48 | Mainz | 09.05. | 2748./10235 M | 26,85% | 881./4815 M50 | 18,30% |
Thomas Rauers 2) | 3:33:28 | Waldniel | 18.07. | 2968./10235 M | 29,00% | 1898./6117 M40 | 31,03% |
Norbert Billion 1) | 3:47:36 | Düsseldorf | 02.05. | 3816./10235 M | 37,28% | 1644./4815 M50 | 34,14% |
Karl-Heinz Scholten | 3:50:32 | Duisburg | 30.05. | 3992./10235 M | 39,00% | 823./2905 M55 | 28,33% |
Heinz-Peter Renkens 1) | 4:02:59 | Essen | 10.10. | 4739./10235 M | 46,30% | 3487./6117 M40 | 57,01% |
Christian Servos | 4:29:55 | Schmallenberg | 16.10. | 6353./10235 M | 62,07% | 3297./4350 MHK | 75,79% |
Die Plazierungen beziehen sich nicht auf die Anzahl der LäuferInnen, sondern auf die Anzahl der verschiedenen gelaufenen Zeiten. Jede Zeit kann von mehreren LäuferInnen „besetzt“ sein, d.h. die Anzahl der LäuferInnen ist tatsächlich viel höher. Die Prozentzahlen besagen, daß man „zu den besten x Prozent“ seiner Klasse gehört.
Hinweise:
1) zum Zeitpunkt des Laufs noch kein LLG-Mitglied
2) tatsächliche Bestzeit in 2010: 3:28:32 am 16.10. in Amsterdam
Bemerkenswert: die hervorragenden Altersklassen-Plazierungen von Maria und Jürgen!
Der Auftakt zur Laufsaison 2011 fand wieder einmal bei der Winterlaufserie des LC Nettetal statt. Nachdem in den letzten Wochen und Monaten aufgrund des Winterwetters nur eingeschränkt trainiert werden konnte, wollten Maria Scherf, Karl-Heinz Scholten, Hans Verberkt, Artur Zymelka und Thomas Rauers nun herausfinden, wie es um die aktuelle Form bestellt war. Die äußeren Bedingungen waren jedenfalls optimal: zehn Grad bei bewölktem Himmel bedeuteten für die Jahreszeit bestes Laufwetter für die mehr als 700 Starter.
Im ersten Lauf der „unter 45“ waren Artur und Thomas gefordert. Artur ließ es wieder einmal sehr schnell angehen und konnte sich in der Verfolgergruppe hinter den Spitzenläufern festsetzen. Ohne Uhr gelaufen, wußte er zunächst gar nicht, wie schnell er gewesen war - die Ergebnisliste lieferte dann schließlich eine neue persönliche Bestzeit von 37:16 - eine Verbesserung von satten 40 Sekunden! Auch Thomas konnte das hohe Anfangstempo erstaunlich lange durchhalten, lief die zweite Hälfte nur wenige Sekunden langsamer als die erste und konnte es kaum glauben, als die Uhr bei 42:17 stehenblieb - mehr als 50 Sekunden unter der bisherigen Bestzeit, und das auf der wenig geliebten welligen Strecke um den Poelvensee! So kann das Jahr ruhig weitergehen... ;-)
Im zweiten Lauf der „Ü45“ konnten Maria und Karl-Heinz in einem gleichmäßigen Lauf jeweils ihre Wunschzeit von 45 Minuten erreichen; Maria benötigte 45:36 - Platz drei in der W50 -, und nur knapp dahinter kam Karl-Heinz in seinem ersten Rennen in der neuen Alterklasse M60 auf 45:58 und mit einem vierten AK-Platz fast aufs Treppchen; da bisher kein LLGler in dieser Altersklasse gestartet war, bedeutet dies natürlich auch den ersten vereinsinternen M60-Altersklassenrekord. Last but not least kämpfte sich Hans, erstmalig für die LLG am Start, nach 53:59 ins Ziel. Die Zahlen:
10km | Artur Zymelka | 37:16 (PB) | 22./709 ges. | 5./36 M35 |
10km | Thomas Rauers | 42:17 (PB) | 110./709 ges. | 17./81 M40 |
10km | Maria Scherf | 45:36 | 216./709 ges. | 3./31 W50 |
10km | Karl-Heinz Scholten | 45:58 | 226./709 ges. | 4./23 M60 |
10km | Hans Verberkt | 53:59 | 480./709 ges. | 57./72 M55 |
Hier geht's zu den Ergebnislisten.
Sieger des Laufs wurde Stefan Seidel (ASC Rosellen) in 34:16 vor Martin Brieden (VT 1859 Kempen, 34:26) und Tim Sporkmann (TSV Wattenscheid, 34:29). Bei den Damen gewann Anna Schmitz (OSC Waldniel) in 40:06 knapp vor ihrer Vereinskollegin Alexandra Schwartze (40:16) und Jennifer Marxen (TSV 1859 Kempen, 42:11).
Wieder einmal meinte der Wettergott es besonders gut mit dem LLG-Marathon: zuerst schickte er warmen Regen, um das Eis von der Strecke zu tauen, und zum Lauf selbst spendierte er sogar andauernden Sonnenschein.
Unter diesen Bedingungen gingen 316 Marathonis auf den 6km-Rundkurs, der auf dem unbefestigte Teil zwar stellenweise etwas weich (sprich: matschig), ansonsten der Jahreszeit entsprechend aber gut zu belaufen war; 294 sollten schließlich das Ziel erreichen. Als erster von diesen überquerte schließlich Robert Wilms aus Schalksmühle nach 2:53:08 die Ziellinie und folgte damit in der Siegerliste auf Vorjahressieger Michael Kaiser, der in diesem Jahr seinen geplanten Start leider absagen mußte. Auf dem zweiten Platz folgte Burkhard Schrage (Marathon Soest), den 200m vor dem Ziel ein Wadenkrampf befiel, so daß er das letzte Stück gehend zurücklegen mußte und so mit 3:00:28 nur ganz knapp die 3-Stunden-Grenze verpaßte. Mit nur wenigen Sekunden Abstand folge ihm kurz darauf Michael Piechocki (ASV Duisburg), der 3:01:21 benötigte.
Als erste Dame kam Mareen Hufe (Triminators TV Voerde) nach 3:18:42 ins Ziel und trat damit in die Fußstapfen von Kirsten Sonnenschein, die im Vorjahr den Titel bei den Damen holte, in diesem Jahr aber nicht an den Start gegangen war. Es folgte Sybille Möllensiep (SUS Schalke 96), die mit 3:22:31 wieder einmal „nur“ Zweite wurde. Auf dem Bronzeplatz landete Barbara Jedras (TuSEM Essen), die lange Zeit die Damenkonkurrenz angeführt hatte und letztlich 3:25:28 benötigte.
Die schnellste Mannschaft war diesesmal mit 10:02:48 SUS Schalke 96 (Klaus Jacob, Markus Apelmeier, Sybille Möllensiep) knapp vor dem TSV Weeze (Werner van Dongen, Karl-Heinz Weyenberg, Stefan Foreman) in 10:03:51 und dem Team Feuerwehr SV Düsseldorf (Wolfgang Vogt, Frank Oesterheld, Andreas Spieckermann) in 10:26:37.
Erwähnenswert: die beiden Marathon-Legenden und Weltrekordinhaber in Sachen Anzahl gelaufener Marathons, Horst Preisler und Sigrid Eichner, konnten ihren jeweiligen Rekordzahlen in Kevelaer einen weiteren Lauf hinzuaddieren.
Ein nochmaliger herzlicher Dank geht an alle Sponsoren, besonders aber an die Stadt Kevelaer und den Betriebshof für die Räumung und Präparierung der Strecke!
Hier geht's zu den Ergebnislisten und hier zur Bildergalerie.
Waren die Straßen rund um die Jugendherberge Kevelaer am Anfang der Woche noch in einem bedenklichen Zustand, kann nun nach einer letzten Streckenbesichtigung am heutigen Nachmittag Entwarnung gegeben werden: Dank des Regens und des Tauwetters der letzten Tage, vor allem aber durch den unermüdlichen Einsatz der Mitarbeiter des Bauhofs der Stadt Kevelaer ist die Laufstrecke nun in einem Zustand, der ein gefahrloses Belaufen möglich macht. Der asphaltierte Teil der Strecke ist völlig frei, der unbefestigte Abschnitt wird am Samstag nochmals durch den Bauhof mit Split abgestreut; das weiterhin anhaltende Tauwetter wird seinen restlichen Teil beitragen. Allerdings wird bedingt durch Regen und Tauwasser die Strecke am Sonntag nicht völlig abgetrocknet sein.
Somit steht dem Startschuß um 10:00 an der Jugendherberge nichts mehr im Weg!
Alles weitere findet sich auf der Homepage des LLG Kevelaer-Marathons!
Veranstaltungen am Niederrhein und/oder mit der LLG am Start: